Sindiras Hütte im Wald

Shevo sah sich um.
//Wie bin ich wieder hier her gekommen?//
Dann sprang er aus dem Bett.
Kurz wurde ihm schwarz und stürzte zu Boden.
Doch er fing sich wieder und stützte sich auf dem Boden ab.
Er schüttelte den Kopf.
Ein knurren kam dann aus seiner Kehle.
Shevo schloss wieder seine Augen.
Schließlich setzte er sich langsam auf.
//Beruhig dich..//

Sie schloß erschrocken die Türe.
// Ich denke, ich werde ihn noch ein wenig in Ruhe lassen//
Währenddessen ritt sie mit ihrem Pferd aus und sammelte Kräuter.
Als sie wieder kam, braute sie mit ihrer Mutter Tränke.
Nach einer Weile schaute noch einmal nach Shevo.

Shevo setzte sich irgendwann aufs Bett.
Er wollte momentan nicht aus dem Zimmer.
Sein Blick war aus dem Fenster gerichtet.
Irgendwann hatte er aber seine Augen geschlossen und atmete ruhig.
Dann schlief er auch ein.
Seine Arme leblos neben seinem Körper.
Würde sich sein Brustkorb nicht bewegen, würde man denken es wäre tot.

Sie kam langsam in seine Nähe und setzte sich zu ihm aufs Bett.
Sie schubste ihn liebevoll hin, sodass er sich hinlegte.
Lange beobachtete sie ihn, bis sie sich neben ihn lag.
Sie schlief ebenfalls ein, da sie müde war von den ganzen Dingen, die sie in den letzten 12 Stunden erlebt hat.
Im Schlaf kuschelte sie sich an ihn.

Shevo legte sich hin und schlief weiter.
Als sie sich dann an ihn kuschelte legte er einen Arm um sie.
Unbewusst griff er nach der Decke und legte sie über sich und ihr.
Dann drückte er sie nah an sich.
Er schlief ruhig weiter und die Stunden vergingen..

Sie legte im Schlaf ihren Kopf auf seinen Brustkorb.
Als sie nach einigen Stunden wach wurde, bemerkte sie, dass immer noch tief in der Nacht war.
Während sie aus dem Fenster blickte, sah sie dort tausende und abertausende Glühwürmchen.
Ein warmes Gefühl durchlief ihren Körper.
Endlich, nach langer Zeit, fühlte sie sich als glücklichstes Wesen der Welt.

Shevo schlief weiter.
Auch schnarchte er leise.
Er legte seine Hand auf ihren Kopf und kraulte ihr unbewusst durchs Haar.
Irgendwann machte er die Augen auf.
Gähnend fuhr er sich mit der Hand durchs Haar.

Sindira schlief nach einer Weile wieder ein.
Durch sein Kraulen wurde sie wieder geweckt.
Da sie mit ihrem Kopf auf seiner Brust lag, küsste sie diese.
Anschließend sah sie ihn an.
"Hey", sagte sie leise und noch sehr müde.

Shevo sah Sindria dann an.
"Hey.." meinte er leicht lächelnd.
Er gähnte dann.
"Gut geschlafen?" fragte er.
"Gehts euch gut?" fragte er dann weiter.

"Es geht"
Sie streichelte seine Wange.
"Mir geht es gut, aber meiner Mutter?"
Sie machte eine kurze Pause.
"Sie hatte totale Angst und sie ist alt..."
Sie sah ihn an.

Shevo sah sie an.
Er seufzte.
"Verzeih.." sagte er dann.
Langsam richtete er sich auf.
Shevo lächelte leicht und küsste ihren Kopf.
Sein Blick fiel aus dem Fenster.
Er sah die vielen Glühwirmchen..
"Weißt du.. Ich kenne einen guten Ort, der bei solchen Momenten genau richtig ist!" sagte er.

"Ist schon okay... Es wurde ja keiner verletzt"
"Aber wie geht es dir nach dieser Anstrengung?"
Sie schaute ebenfalls aus dem Fenster und sah die Glühwürmchen.
"Kennst einen Ort, wo tausende und abertausende Glühwürmchen sind?"
Sie sah ihm tief in die Augen musste dabei lächeln.

Shevo lächelte leicht.
"Ja das ist auch gut so.." meinte er.
"Es geht.." meinte er.
"Ich bin noch immer leicht abwesend.." sagte er.
"Ja ich kenne einen solchen Ort!" sagte er dann und nickte verischernd.

"Wobei ichs ja echt geil gefunden hätte, wenn du mich gekratzt hattest"
Sie grinste ihn schelmisch an.
Einen kurzen Kuss gab sie ihm anschließend auf den Mund.
"Solange du nicht irgendwo total abwesend gegen läufst"
Sie musste den Moment nutzen um ihn liebevoll zu mobben.
"Wo ist dieser Ort?", fragte sie neugierig.

Shevo horchte auf.
"Hätte ich dich gekratzt wärst du nun nicht mehr hier.." meinte er und sah sie mit kühlem Blick an.
Ihren Kuss erwiederte er.
"Ich renn wenn dann nur gegen dich!" schmunzelte er.
Dann küsste er ihren Hals.
"Wie viel von meinen Zeichen soll ich noch auf deinem Körper lassen?" fragte er und sah die Roten Flecken an.
"Wirst du dann sehen, wenn wir Yoshi wieder gefunden haben!"

"Meinst du das ehrlich?", sie schaute ihn mit einem fiesem Grinsen an und machte Andeutungen auf ihre Zauberkraft.
"Und du wirst mich eher umrennen", sie streckte ihm die Zunge raus.
"Du wirst mir keinen roten Fleck mehr machen, weil ich nun aufstehen werde"
Sie stand auf und krallte sich ihre Klamotten.
"Bis gleich Süßer"
Sie verschwand aus dem Zimmer und ging ins Bad.

Shevo sah sie ernst an, als sie ihre Magie ansprach.
"Lass es!" meinte er.
"Ich will nicht schon wieder tanzen!" sagte er dann.
Tief sah er ihr in die Augen.
Leise seufzte er, als sie dann ging.
//Später mache ich es aber!// grinste er dann.
Schließlich stand er auf und streckte sich.
Er zog seine Sachen wieder an, sowie den schwere Mantel.
Dann verlies er das Zimmer und steckte sich auf dem Weg eine Zigarette an.
"Ich warte draußen!" rief er dann zu Sindira.
Schließlich ging er hinaus und sah sich um.
Der Schnee machte alles hell.
Shevo seufzte, da sich seine Sicht durch die Helligkeit verschlechterte.
"Yoshinao?" fragte er.
"Noch da?" fragte er noch und ging weiter vom Haus weg.

Sindira duschte erstmal schön heiß.
// Man tut das gut //
Als sie aus der Dusche kam, zog sie sich die wärmsten Klamotten an die sie hatte.
Sie beäugte sich im Spiegel und sah die roten Flecken.
"Scheiße!", kam es nur aus ihr.
Sie stürmte ins Zimmer und zog sich einen Schal an.
Anschließend ging sie zu Shevo nach draußen.

Yoshinao hörte Shevo.
Sie beschloss ihm entgegen zu kommen und sprang vom Baum.
"Ja ich bin noch hier."
Antwortete sie auf seine Frage.
"Und wie waren die zwei einhalb Tage so?"
"Müssten recht gut gewesen sein..."
"Ich hab mitbekommen was mit Euch los war."
"Geht es Euch gut?"
Als Sindira dazu kam begrüßte sie sie.
Ein schmunzeln konnte sie sich nicht erwähren.

"Verzeiht.." meinte er und wischte sich über den Nacken.
"Ich musste meinen Rausch ausschlafen!" sagte er dann.
Er nahm einen Zug.
"Die Tage waren recht.. Angenehm.." sagte er.
"Was meint Ihr mit 'gut gewesen'?" fragte er nach.
"Und Ihr?" fragte er.
"Was habt Ihr gemacht?"
Sein Blick wandte sich dann zu Sindira, die mit einem dicken Schal kam.
Innerlich grinste er deswegen, lies sich aber nichts anmerken.
"Ich will euch einen Ort zeigen.." meinte er dann und zog an der Zigarete und drehte sich dann zu Sindira.
Ihr pustete er dann den Rauch ins Gesicht, ehe er sich wieder zu Yoshinao wandte.

Als sie Yoshiano sah, ging sie auf sie zu und umarmte sie zur Begrüßung.
"Jaja, du bist ja auch ein Alkoholiker"
Sie sah Shevo an und grinste.
Als Shevo ihr den Rauch ins Gesicht pustete, trat sie ihm unauffällig auf den Fuß.
Sie stellte sich direkt neben Shevo nach der Umarmung.

Yoshinao erwiederte die Umarmung.
Dann wante sie sich wieder zu Shevo.
"Nun was ich meine, am Anfang war ich nahe genug am Haus um euch zu hören, deswegen bin ich dann hierher gegangen."
"Soso, ein Alkoholiker?"
"Nun sonst habe ich mich einmal wieder richtig ausgeschlafen und ein wenig geübt."
Anscheinend hatte er sie missverstanden, das mit der einen Nacht, aber vieleicht war es auch besser so.
//Es sieht so aus, als seien sie ein paar.//
//Aber soll ich sie darauf ansprechen?//
Darüber grübelte sie nach und bemerkte nichts von dem getütel der beiden.

Shevo presste seine Lippen zusammen, als sie ihn trat.
Doch er machte nichts weiter.
"Ach und was hast du gehört?" fragte Shevo nach.
"Und ja ich trink nun mal gerne!" meinte er dann gespielt beleidigt.
Dann schnippte er die Kippe weg.
"Dann lasst und uns mal gehen!" sagte er dann und ging dann auch schon los.

>>> Gewässer > Klippe am Meer

"Jap du trinkst zu gerne"
Sie sah ihn an.
// Männer // dachte sie sich nur.
Sindira sah, dass Yoshinao grübelte.
"Ist irgendwas Yoshi?"

>>> Gewässer > Klippe am Meer

"Nein es ist nichts."
Antwortete sie einfach.
"Nun ja einen lauten schrei unter anderem."
//Muss er einfach so vorrennen?//
Das war nun wieder einfach typisch.
Dennoch ging sie gelassen den beiden hinter her.

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