Sindiras Hütte im Wald

"Meine Mutter?"
"Vergiss meine Mutter..."
Sie drehte sich um und zog ihn ein Stück vor.
Sie sprang ihn an und verschränkte die Beine hinter seinem Po.
Anschließend knabberte sie ihm genüsslich am Ohr herum.

Shevo horchte auf.
"Gerne doch.." schmunzelte er.
Als sie ihn ansprang hielt er sie ein wenig fest.
"Hey!" kam es schmollend von ihm.
"Ich dachte du tanzt für mich!" meinte er dann.
Er schmollte sie einfach an.

"Tanzen ist doch langweilig"
Sie küsste ihn wild am Hals.
Mit ihren Händen zog sie ihm das Oberteil aus.
Sie küsste sich weiter herab bis zu seiner Schulter.
Dort biss sie sanft hinein.

Shevo horchte auf.
Dann seufzte er.
"Schade.." kam es von ihm.
Seinen Kopf neigte er zur Seite.
Er lies sie wieder runter und hielt seine Hände an ihrer Hüfte.

"Schade?"
Sie schaute ihn bissig an.
"Tanz du doch mal für mich"
Sie grinste ihn frech an.
// Irgendwie würde es mich ja schon antörnen //

Shevo horchte auf.
"Ich?" fragte er nach.
"Nein das werde ich nicht.." murmelte er.
Er sah zum Fenster und hinaus.
Dann sah er sie wieder an.
"Das kann ich wirklich nicht.." sagte er dann und sah sie an.

"Du hast einfach nicht das selbstvertrauen dafür..."
Sie ging in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett.
Sie überlegte, wie sie ihn dazu bekam, für sie zu tanzen.
// Hmm... Er und Stripties? //
Ihr Zeigefinger glitt über ihre Lippen bei diesem Gedanken.

Shevo horchte auf.
Doch er sagte nichts.
Leicht rollte er die Augen und setzte sich auf die Bank.
Eine Weile sah er dann wieder aus dem Fenster.
Sein Blick glitt zum Himmel hoch.
Zum Glück war es gerade bewölkt!
Schnell sah er wieder weg.
Dann stand er auf und ging zu Sindira.
In der Tür blieb er stehen und sah sie an.
Eins seiner Augen war tief schwarz.

Sie sah ihn in der Tür stehen.
Plötzlich hatte sie einen Gedankenblitz...
Ihre Magie...
Sie überlegte kurz bis sie den Zauberspruch wieder wusste, der Wesen dazu zwang, das zu tun, was sie wollte.
Gemein wie sie war, wendete sie auf ihn an.

Shevo sah sie an.
Er verängte seine Augen leicht.
//Irgendwas hat sie vor..// dachte er.
Dann trat er ins Zimmer und schloss die Tür.
"Du bist unmöglich Sindira!" meinte er grummelnd.
Er zog sich seinen Mantel aus und legte ihn zur Seite.
Dann stellte er sich vors Bett und fing an zu tanzen für Sindira.

"Was denn? Ich habe nichts gemacht"
Sie schaute ihn mit einem engelsgleichen Blick an.
"Aber ich muss sagen, es gefällt mir"
Heimlich sprach sie einen anderen Zauberspruch, der ihn dazu zwang, alles um ihn herum zu vergessen und sich nur noch auf sie zu konzentrieren.
// Du gehörst jetzt nur mir allein //

Shevo sah sie an.
Er machte weiter.
Langsam und mit heißen Bewegungen zog er dann sein Hemd aus.
Damit ging er zu Sindira und beugte sich zu ihr.
Er legte dann Hemd um ihren Kopf und zog sie zu sich.
Sein Gesicht kam ihrem näher, ehe er sich wieder zurück zog und das Hemd dort lies.
Shevo tanzte weiter und zog sich dann auch die Hose langsam aus und warf sie zur Seite.
Seinen Blick wandte er nicht von ihr ab, als er heiß weiter tanzte.

"Hrrr, das gefällt mir sogar sehr gut"
Sie räkelte sich leicht vor ihm.
"Mach weiter", sagte sie mit einem leichten fauchen in der Stimme.
Da er nur noch in Boxershorts vor ihr stand, nahm sie den Zauberspruch von ihm.
Anschließend zog sie ihn am Bund der Boxershort zu sich.

Shevo lies sich ziehen.
Er sah ihr tief in die Augen.
Dann beugte er sich zu ihr.
Mit seinen Lippen wanderte er zu ihrem Ohr.
Dort hauchte er ihr hinein.
Ein leises rollendes und wollendes knurren drang aus seiner Kehle.

Sie zog ihn auf sich.
Durch das rollende und wollende Knurren bekam sie eine Gänsehaut.
Sie kraulte nebenbei seinen Kopf, sowie man einen Wolf krault.
"Bin ich wirklich so unmöglich?"
Sie zwinkerte ihm zu.

Shevo stützte sich über ihr ab.
Als sie ihn kraulte schloss er die Augen.
Seinen Kopf neigte er ihrer Hand entgegen.
"Mhh.." kam es zufrieden von ihm.
"Nein bist du nicht.." hauchte er ihr ins Ohr.
Er genoss ihr kraulen wirklich sehr.
Wieder küsste er ihren Hals.
Dann hinterlies er wieder einen roten Fleck.

Sie drückte ihn von sich.
Sorgen machten sich in ihrem Blick breit.
Es wurde langsam Nacht.
Draußen kam der Mond langsam hinter den Wolken zum Vorschein.
// Scheiße // dachte sie sich nur noch.

Shevo sah sie an, als sie ihn weg drückte.
Er sah die Sorge in ihrem Blick und zog die Augenbrauen hoch.
Dann bemerkte er das Licht, welches durchs Fenster schien.
Sein Blick wurde nervöser.
Shevo versuchte selbst nicht aus dem Fenster zu schauen.
Doch es viel ihm schwer.
Seufzend schloss er seine Augen und trat von Sindira weg.
Er atmete tief durch und schluckte.
Mit dem Rücken lehnte er sich dann an die Wand.
Dann öffnete er seine Augen und drehte seinen Kopf zum Fenster um hinaus zu sehen..

Sie schaute ihn an.
// Was hat er vor? //
Sie bewegte sich in Richtung Türe.
Ihre Hand umfasste die Türklinke.
// Wenn er mich nun angreift, werde ich sterben //

Shevos Blick wanderte nach wie vor nervös umher.
"Hau ab.." kam es von ihm.
"Und wenn ich dich finden sollte, dann setz ruhig deine Magie ein!" sagte er noch.
Sein Blick wandte sich wieder aus dem Fenster.
Er sah zum Mond.
Im nächsten Moment wurde es still um ihn herum.
Benommen stand er da, machte nichts..
Seine Augen wurden schwarz und dann krümmte er sich auf dem Boden.
Langsam verwandelte er sich und nahm schließlich seine Werwolfsgestalt an.
Ein lautes heulen kam von ihm und er stürmte aus dem Haus..

Sindira krallte sich ihre Mutter und setzte sie aufs Pferd.
" Hau ab von hier"
Sie kam ihrem Pferd einen Klaps auf den Hintern, sodass es wild davon galoppierte.
Sie ging zurück ins Haus und verriegelte alle Türen und Fenster.
Ausserdem belegte sie jede Türe und jedes Fenster mit einem Zauber, der dazu führte, dass nur sie rein und raus kam.

Shevo rannte in den Wald hinein.
Aus der Ferne hörte man sein heulen.
Die Stunden vergingen schnell.
Gegen morgen trat Shevo aus dem Wald.
Er keuchte, konnte kaum noch stehen.
Seine Augen nach wie vor schwarz, sein anderes matblau.
Dann sank er zu Boden.
"Scheiße.." keuchte er.
Der Wald war leer gewesen und er konnte kein Wesen töten.
Shevo fiel dann nach vorn in den Schnee und wurde bewusstlos.
Nach wie vor hatte er nur seine Shorts an.

Gegen Morgen kam Morrigan wieder nach Hause.
Sofort sprang Sindira auf ihr Pferd und suchte im Wald nach Shevo.
Als sie ihn fand, gelang es ihr mit einem Zauberspruch Shevo aufs Pferd zu transportieren.
"Porta ad equum" (= Ich trage dich aufs Pferd)
Sie brachte ihn zu sich nach Hause und brachte ihn ins Bett, wo sie ihn pflegte.

Shevo bekam nicht mit das man ihn irgendwo hin brachte.
Er bewegte sich im Bett nicht.
Seine Augenlieder zuckte immer wieder.
Plötzlich riss er die Augen auf und richtete sich auf.
Mit der Hand hielt er sich die Augen zu.
Dann erst bemerkte er, das er im Bett lag.
Seine Hand nahm er wieder weg und sah sich um.

Sindira war gerade im Nebenraum.
Sie unterhielt sich mit ihrer Mutter über das gestrige Geschehen.
Nebenbei kochte sie Wasser im Kessel.
Als sie im Nebenraum Bewegungen wahrnahm, ging sie vorsichtig in Richtung Tür.
Sie öffnete diese und schaute vorsichtig um die Ecke.