Sindiras Hütte im Wald

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Als die 3 ankamen, stand Morrigan schon in der Tür.
"Was ist passiert?", fragte sie neugierig.
"Nichts Mama, nichts ist passiert", sagte sie müde.
Sie Yoshinao an.
"Hmm wie kriegen wir ihn nun in den Stall?"
"Möchte nicht so gerne mit ihm in die Hütte, da es im Stall wärmer ist"

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Shevo schlief ruhig wärend des kleinen Reise.
Der Sturm zog näher.
Der Wind wurde heftiger.
Dann fing es auch an zu schneien und wild zu stürmen.

"Entweder Ihr lasst ihn in den Stall schweben oder wir tragen ihn in den Stall."
"Was wir auch tun, wir sollten uns beeilen."
Sie deutete auf den Sturm.
"Viel Stroh wäre auch hilfreich."
Lia bot auch ihre Hilfe an.

"Nein ich weiß schon wie wir es machen.."
Sie führte ihr Pferd in den Stall.
Dort flüsterte sie ihm etwas ins Ohr, sodass es sich niederlegte.
Sindira schubste Shevo sanft von ihm
Sie ging ins Haus und holte ein paar ein Decken und etwas Wasser.
Anschließend deckte sie Shevo zu und reichte ihm per Mund zu Mundbeatmung etwas Wasser.

Shevo legte sich im Stroh hin.
Sein Kopf kippte etwas zur Seite.
Als man ihm Wasser gab, schluckte er es, aber einiges floss an seiner Wange hinab.
Dann drehte er sich auf die Seite zu Sindira.
Leicht rollte er sich zusammen und gähnte.
Draußen wurde der Sturm nun heftiger.

Yoshinao legte am Eingang des Stalls das gegengift hin.
"Gib ihm das Morgenfrüh, falls es ihm nicht so gut geht."
"Dann wünsch ich Euch eine gute nacht."
Sie ging zu einem Baum in der nähe und kuschelte sich ein.
Lia saß auf ihrer Schulter.

Sie wischte Shevo das übrige Wasser von der Wange.
Sindira rutschte ein wenig herunter und legte sich neben Shevo.
Anschließend legte sie Shevos Kopf auf ihre Brust.
"Gute Nacht Yoshi",sagte sie leise um Shevo nicht zu wecken.
Da sie selbst müde war, schlief sie nach ein paar Minuten ein.

Shevo lies sich auf ihren Brustkorb ziehen.
Er lauschte ihrem Herzschlag und ihrem ruhigen Atmen.
Leicht lächelte er und rieb seinen Kopf an ihrer Brust.
Dann schlief er einfach weiter.
Bis in den Morgen hinein stürmte es heftig und auch den Tag über würde es stürmen.
Shevo war kalt geworden.
Er fing an zu zittern und seinen Atem sah man schon vor sich in der Luft.

Yoshinao war es recht kalt.
Sie wusste das sie einfach nur ins Haus gehen bräuchte, doch davor hatte sie entsetzlich viel angst.
Die Blitze kamen immer näher sie entschied sich vom Baum hinunter zu gehen.
Was auch gut war, denn dort schlug ein Blitz ein.
Erst einmal rollte sich in den schnee ein.

Sindira wurde durch sein Zittern wach.
Sie gähnte müde.
Überall suchte sie nach dem Gegengift.
Anschließend hob sie vorsichtig Shevos Kopf hoch und legte ihn aufs Heu.
Sie nahm das Gegengift und flößte es ihm ein.
Da in der Ecke noch ein wenig Stroh lag, deckte sie Shevo damit auch noch zu.
Dabei gelangen ein paar Strohhalme in sein Haar.
Sindira musste leicht lächeln.
// Jaja versaut ist er und total süß, wenn er dreckig ist //

Shevo hustete, als man ihm wieder das Gegengift gab.
Dann öffnete er seine Augen und schluckte es.
Benommen sah er Sindira an.
Der Sturm drang wie ein Rauschen an sein Ohr.
Langsam richtete er sich dann auf.
Mit der Hand fuhr er sich durchs Haar.
Seine Sicht war verschwommen.
"Wo ist Yoshi und Lia?" fragte er dann.

Yoshinao lag begraben unter dem schnee.
unter dem Schnee war es wärmer als man dachte.
Aber als sie aufwachte ergriff sie Panik.
Sie grub sich so schnell sie konnte aus.
An der Frischenluft seufzte sie erleichtert.
Dann suchte sie mit ihrem Blick nach Lia.
Lia war mit einer Dicken eisschicht umhüllt, was Lia aber nicht störte.
Yoshinao ging zu einem Baum und lehnte sich an, denn es Stürmte ja noch immer.
Dank ihrem Mantel, war ihr aber relativ warm.

Sindira legte ihren Zeigefinger auf Shevos Mund.
Sie wollte noch nicht, dass er sich so viel anstrengte.
"Yoshi und Lia haben diese Nacht draußen geschlafen..."
Sanft drückte sie Shevo wieder ins Heu.
"Ruh dich noch ein wenig aus, bitte...."

Shevo schielte zu ihren Fingern.
Dann sah er sie an.
Er schluckte leicht und legte sich wieder hin.
Schließlich schluckte er und schloss wieder seine Augen.
"Hast du etwas Wasser?" fragte er.
Dann sah er sie wieder an.

Yoshinao war wieder eingeschlafen.
Lia flog in den Stall.
Sie wollte zu gern wissen, wie es Shevo ging.
//Guten Morgen.//
Dachte sie an die beiden.
//Wie geht es Euch beiden?//

Sindira begrüßte Lia.
"Ich denke mal dass es ihm wieder besser geht."
Sie nahm den Krug mit Wasser, hob seinen Kopf leicht an und gab ihm etwas Wasser.
"Wo ist Yoshi?", wollte sie wissen.
Danach wandte sie sich wieder Shevo zu.

"Es geht.." kam es von Shevo.
Dann trank er etwas vom Wasser.
Das Mittel begann wieder zu wirken und er wurde müde.
"Und wie geht es ihr?" fragte Shevo dann.
Seine Augen schloss er halb, blieb aber noch wach.

//Sie lehnt an einem Baum.//
//ihr geht es gut.//
Antwortete sie.
//Es ist schön das es Euch gut geht.//
Lia wollte die beiden nicht länger stören und wendete sich zum gehen/fliegen.

"Lia?"
"Warte mal... Es tut mir leid wegen gestern."
Sindire setzte sich hinter Shevo und zog ihn ganz nah an sich.
Seinen Kopf legte sie auf ihre Schulter.
Anschließend gab sie ihm einen Kuss an die Schläfe.

Shevo lies sich ziehen.
Irgendwo dazwischen war er wieder eingeschlafen.
Er genoss ihre Wärme und ihren Kuss.
Seine Hände waren auf seinem Bauch und er schlief wieder weiter.
Leise schnarchte er dann auch wieder.

//Das ist schon in Ordnung.//
//Ich wollte es nur wissen..//
//Eigentlich hätte ich so gerecht sein müssen und Euch in ruhe hätte lassen müssen.//
//Tut mir leid.//
//Aber warum wolltet Ihr es nicht, das sie es weiß?//

"Ich wollte nicht, dass es überhaupt jemand weiß..."
Sie sah Shevo an.
"Ihm wollte ich es auch nicht sagen... Aber keine Ahnung... Ich habe ihm von anfangan vertraut und es ihm doch gesagt..."
"Meine Mutter hat auch nur durch einen blöden Zufall davon Wind bekommen.. Aber naja jetzt ist es raus..."
Sindira blieb reglos sitzen, sodass Shevo in Ruhe weiter schlafen konnte.

Shevos Kopf kippte zur Seite und somit mehr an ihren Hals.
Unbewusst küsste er diesen.
Sein heißer Atem traf auf ihre relativ kalte Haut.
Leise atmend blieb er dann so.

//Das ist schon in ordnung.//
//Ich wollte Euch nicht kränken oder so.//
//Naja, ich will euch nicht länger stören...//
Dann wandte sie sich erneut zum gehen/fliegen.
Yoshinao schlief wieterhin seelenruhig.

Während Shevo schlief, beobachtete sie ihn.
Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn und zog sich vorsichtig unter ihm weg.
Eingekuschelt in der Decke und dem Heu ging sie wieder auf die Jagd nach Blut.
Dieses Mal jedoch, löschte sie eine kleine Gruppe von Wanderern im Wald aus.
//Wenigstens hab ich nun keine Anhängsel....//
Anschließend kam sie wieder zurück und arbeitete im Haus.