Appartment von Demura

"D-d-dan-k-ke." sagte sie stoternd und zittrig. Mehr brachte sie nicht heraus.
In ihren Augen konnte man nun sehr Angst erkennen und tränen sammelten sich langsam vor Angst. Sie versuchte gleichmäßiger zu atmen was ihr nicht gelang, aber immerhin entspannte sich nun langsam ihr Körper und war nicht mehr ganz so verkrampft.
//Oh das ist doch wohl total peinlich. Warum muss es ausgerechnet heute Gewittern?// dachte sie und verfluchte sich.

Luna schmunzelte, bei Eylas stotternder und zittriger Stimme. Sie legte den Kopf in den nacken, als sie die Tränen sammelten. Luna strich sich mit der Zunge leicht über die Zähne und seufzte leicht.
"Ist schon gut..." sagte sie dann.
//Fantastisches Wetter!!// dachte sie und sah eyla wieder an.
Den Blick verspärte sie Eyla weiterhin mit ihrem Arm.

Eyla zitterte weiterhin am ganzen Körper und nun stellten sich alle Nackenhaare auf. Es wurde für sie immer unerträglicher.
//Dieses Gewitter soll endlich aufhören. Ich hasse dass. Wie ich jetzt da stehe. Wenn es weg ist kann ich mich zumindestens wieder normal bewegen und das hier vergessen oder besser gesagt verdrängen aber so lange es noch andauert geht das nicht. Warum musste das auch ausgerechnet jetzt passieren?// fragte sie sich in Gedanken immer und immer wieder.

Luna seufzte wieder leise.
Das Blitzen und das Donner lies langsam nach und es regnete nur noch. Etwas später hörte auch der regen auf.
//Schade...// dachte sie.
Sie lies Eyla wieder los und sah sie an.
"gehts wieder?" fragte sie und versuchte besort zu klingen.

Als das Gewitter nach ließ viel ihr ein Stein vom Herzen.Langsam entkrampfte sie sich und ihr Herzschlag und der Puls und der Atem wurde wieder normal.
"Ja. Danke. Es tut mir leid, das das passiert ist." sagte sie noch leicht zittrig, aber immerhin stotterte sie nun nicht mehr.
Sie schaute zu Luna und lächelte sie leicht an.
// Gottseidank ist das Gewitter vobei.//

Luna lächelte leicht.
"Ist schon gut..." sagte sie.
"Es muss dir nicht leid tun!" sagte sie.
//Ganz im gegenteil... ich mochte ihre Angst...// dachte sie.
Luna hob eine Hand und strich leicht über Eylas Wange.

"Wenn du einste." sagte sie was unsicher klang.
Sie schaute sie weiter an, aber das lächeln war weg.
"Also was kann ich dir als nächstes helfen?" fragte sie um vom thema abzulenken.
Sie wartete auf eine Antwort und in dieser Zeit wich ließ sie ihren Blick durchs zimmer schweifen und blieb am Fenster hängen. Sie schaute hiaus undversuchte sich abzulenken.

Luna lachte leicht auf, bei Eylas Frage.
"Nach deinem ersten Mal und diesem Gewitter fragst du mich das nicht wriklich!" sagte sie und kicherte leicht.
"Hör auf dir über das Gewitter gedanken zu machen und geniese den Moment... Oder denke an das von vorhin..." sagte sie.

//Mist sie hat mich durchschaut. Was jetzt?//
"Nein ist es nicht wirklich. Ich wollte nur vom Thema ablenken." Gab sie zu.
Sie schaute nun wieder zu Luna. Sie lächele leicht. Als sie an vorhin denken musste wurde sie kurz leicht rot, aber so das man es nicht bemerkte.
"Was willst du denn jetzt machen?" fragte sie sie.

Luna schmunzelte leicht.
"Ich will mich etwas ausruhen..." sagte sie.
"Und wenn du vom Thema ablenken willst, dann erzähl doch ein wenig über dich..." schlug Luna vor.
Luna legte den Kopd auf die Lehne und sah Eyla an.

"Nun gut aber wo soll ich anfangen? Ich bin ein Gestaltenwandler. Ich kann mich allerdings nur in eine andere Gestalt verwandeln. Ich kenne meine Eltern nicht und bin bei einem Arzt aufgewachsen der mich als versuchskaninchen benutzt hat. Dann als ich ihm nicht mehr gut genug war hat er mich als sklavin verkauft. Mich haben Vampire befreit und deswegen mag ich vampire so sehr." erzählte sie.
Sie schaute Luna an und wartete ob sie darauf was sagen wollte.

Luna hörte Eyla zu und nickte.
"Ärzte sind auch doof!" stellte sie klar.
"Und welche Gestalt ist es, in die du dich verwandeln kannst?" fragte sie.
"Und Vampire sind auch besser als alle anderen Wesen!" stellte sie klar.

"Nun das ist so eine Art Wolf nur mit Flügeln, also ziemlich auffällig."
"Ja das sind Vampire. Zu den Dämonen kann ich nichts sagen aber zu den Elfen und Engeln. Sie tun immer so heilig dabei sind sie unheilbringer und tyrannen." stimmte sie Luna zu.
"Willst du mir vieleicht auch etwas über dich erzählen? Du musst nicht." sagte sie dazu, weil sie nicht aufdringlich sein wollte.

Luna hörte Eyla weiter zu und nickte. Als sie etwas über sich berichten soll, schwieg sie kurz.
"Nunja... Ich kam aus edlem hause, habe alles mögliche gelernt... Wurde später von unbekannten Wesen entführt...." fing sie an.
//Habe mein neues selbst kennengelernt// dachte sie hinzu.
"Bin dort wieder entkommen und nehme momentan Aufträge vom Fürsten an...." sprach sie dann.

Sie nickte ebenfalls.
//Das ist hart.//
Sie wollte was dazu sagen, dachte dann aber das es unpassend war und schwieg. Sie schaute sie an. Sie lehnte sich an und schaute zur Decke nach oben.
// Solche dinge passieren imer wieder. Das ist einfach nur schecklich. Sie müssten gestoppt und vernichtet werden.// dachte sie.

Luna schloss die Augen und seufzte. Sie öffnete ihre Augen wieder und sah zu Eyla. Ihr Blick blieb an ihrem Hals hängen und sie hörte den herzschlag Eylas und das pulsirende Blut in ihren Adern. Sie wandte ihren Blick mit Mühe ab, indem sie wieder die AUgen schloss.
"Das Leben ist wie es ist..." meinte Luna und öffnete langsam wiede rihre AUgen.

"Ja das stimmt." sagte Eyla nur.
Sie merkte wie sie ihre Augen schloß.
"Stimmt was nicht?" fragte sie nach.
sie beobachtete sie nun und wartete auf eine Antwort. Sie sah das sie ihre Augen wieder öfnete.

Luna hörte Eylas Frage und seufzte leicht.
"Nein..." sagte sie und räusperte sich.
"Es ist alles in Ordnung" sagte sie leicht schmunzelnd.
Luna räusperte sich erneut leise und atmete dann tief durch. Sie schloss wieder die Augen und strich sich mit einer Hand durchs Haar.

//irgendwie glaub ich ihr das nicht ganz, aber was solls. Es ist ihre Sache ob sie es mir sagt oder nicht und ich möchte nicht so neugierig rüberkommen. Naja was solls."
Sie musste sich ein grinsen bei Lunas reaktion verkneifen.
"Ich will dich nicht länger stören du wolltest dich ja noch ausruhen." sagte sie und stand vom Sofa auf.

Luna öffnete wieder die AUgen und neigte den Kopf zur Seite.
"Und wo willst du bitte hin?" fragte sie auf das aufstehen von Eyla bezogen.
Luna hob den Arm und biss sich leicht auf den Zeigefinger. Sie versuchte Eyla ins Gesihct zu schauen, was ihr aber schwer viel, da ihr Blick immer wieder auf Eylas Hals huschte. Wieder räusperte sie sich leise und wandte den Blick zum Fenster.

"Ich wäre in der Zeit in die Küche gegangen." antwortete sie.
Sie bemerkte das sie immer wieder auf ihren Hals schaute und den Blick dan abwandte. Das hätte ihr ja auch eher einfallen können.
"Hast du durst?" fragte sie Luna.
"Wenn du willst kannst du mich 'beißen'. fuhr sie fort.
Sie schaute sie nun direkt an und wartete auf ihre reaktion.

Luna horchte bei Eylas Frage auf und drehte den Kopf zu ihr. Ihre Finger zuckten leicht, als Eyla weiter sprach. Ohne etwas zu sagen, stand sie auf. Luna strich Eyla die Haare vom Hals und berührte ihn dann mit ihren Eckzähnen.
"Du solltest aufpassen was du sagst... es könnte schlimm für dich ausgehen..." sprach Luna.
Sie sah aus den Augenwinkeln kurz zu Eyla, dann schloss sie die Augen und bohrte ihre Zähne in ihren Hals.

"Ich vertraue dir da. Außerdem heilen wunden bei mir schnell und mein Blut bildet sich nach." sagte sie zu Luna.
Sie stöhnte leicht auf als sich Lunas Zähne in ihren Hals bohrten. Sie hatte mühe stehen zu bleiben. Sie spürte wie das Blut ihren Körper verließ, doch sie hatte keine bedenken denn sie vertraute Luna. Sehr sogar.

Luna öffnete die Augen rollte sie leicht, als sie Eyla hörte. Sie schloss wieder die AUgen und genoss den Geschmack Eylas Blutes. Lange zeit verging, und Luna wollte sich nicht von Eylas Hals und ihrem Blut trennen. Aber sie tat es doch. Sie verlies mit ihren Zähnen Eylas Fleisch und saugte noch einmal so daran. Luna richtete sich auf und sah Eyla mit Blutroten Augen an. Schmunzelnd strich sie mit der Zunge über ihre Lippen und setzte sich wieder aufs Sofa. Dann legte sie sich hin und schloss für einen Moment die AUgen.

Eyla spürte wie das Blut ihren Körper verließ. Sie keuchte etwas. Sie spürte wie die Zähne ihren Körper verließen. Und wie noch einmal an ihr gesaugt wurde. Sie beoachtete Luna.
"Ich habe doch gesagt, das nichts passiert." Sagte sie.
//Ich habe recht behalten.// dache sie.
Sie ging um das Sofa herum und lehnte sich gegen die Lehne, weil das Sofa blockiert war. Sie beobachtete Luna weiterhin und ein kleines Lächeln breitete sich über ihrem Gesicht aus.
"Na dann ruh dich mal aus. Ich gehe in die Küche und trinke was." sagte sie und ging in die Küche und nahm sich ein Glas Wasser.