Unterirdischer See

"Nein..."
"Lass deinen Flügel erst wieder verheilen..." murmelte sie.
Luna hatte weiterhin die Augen geschlossen und döste immer mehr ein. Irgendwann schlief sie tief und fest. Hin und wieder murmelte sie etwas unverständliches. Nach einer Weile öffnete sie weider ihre Augen und strich sich mit der hand übers Gesicht.
//Kopfschmerzen sind einigermassen weg, aber durch die anderen Wunden, wurde es nur mässig besser...// dachte sie.
Luna gähnte.

Sie beobachtete Luna als sie schlief. Selber schlafen konnte Eyla nicht. Als Luna wiede aufwachte stand Eyla auf und ging zu ihrer Tasche. Sie war ziemlich hungrig und spieste mit ihren krallen ein Brot auf das mit Fleisch belegt war. Sie verschlag es. Anschließend ging sie zum See und trank etwas.
Danach ging sie zu Luna zuück.
"Wie geht es dir? Fühlst du dich etwas besser?" fragte sie sie.

Luna blinzelte, als der Schein des Feuers in ihre Augen traf.
"Meine Kopfschmerzen sind größtenteils weg..." murmelte sie.
Luna schloss langsam wieder die Augen.
"Aber ich bleib noch liegen..." fügte sie hinzu.
//Ist besser so....// dachte sie.
"Du kannst tranieren!" sagte sie.
Ein Schattenwesen entstand langsam. Es besas Arme und Beine und zwei Schwerter in beiden Händen.
"Du musst nicht..."

//Ja trainieren wäre sinnvoll nachdem..//
Sie nickte nur. Sie stand auf und ging so in position das sie das Schattenwesen gut mit dem rechten Auge sehen konnte. Sie wartete auf die handlung des Schattenwesens. Beide Flügel hatte sie an ihrem körper so wei vögel es tun.
Sie lächelte irgendwie aber sie wusste nicht wieso.

Luna blieb einfach ruhig leigen.

Das Schattenwesen schwang die beiden Schwerter und verweilte. Es starrte Eyla nur an, aber nach etwas Zeit sprang es auf Eyla zu. Mit vor der brust gekreuzten Klingen rannte es los, erst kurz vor Eyla zog er die klingen schneidend auseinander und griff Eyla an.

Eyla wehrte die klingen ab in dem sie auf ihre beiden hinterpfoten stand und mit den krallen der vorderpfoten abwerte. Danach Kratzte sie dem Schattenwesen ins Gesicht und ging, in dem sie spran, wieder etwas mehr auf distanz. Sie schaute es genau an und sprang dann in die Luft und griff es von oben an, verfehlte es etwas und kam falsch mit der linken pfote auf fiel zu Boden und griff das Schattenwesen dann mit den hinterpfoten an und traf es in den Magen. Sie stand wieder auf.
//Ziemlich anstrengend// dachte sie nur, doch machte immer weiter.

Als Eyla das Schattenwesen ihm Gesicht traf, verzog Luna selbst das Gesicht, kurz daauf war es wieder wie vorher.

Das Schattenwesen taumelte etwas zurück. Als Eyla es ihm Magen traf, zerfloss es schlagartig.

Luna biss sich auf die Zunge.

Wieder tauchte ein Schattenwesen auf und griff Eyla an.

Eyla wich dem schaten wesen mit einem Spung nach oben aus. Sie hatte Lunas Gesichtszüge gesehen.
"Stimmt was nicht? Stimmt mein verdacht das wenn ich das Schattenwesen angreife, das es dir dann wehtut?" fragte sie besorgt.
Sie schaute zu Luna herüber, aber drehte ihren kopf sofort zurück zum Schattenwesen.

Das Schattenwesen folgte Eyla in die Luft und griff es weiterhin an.

Luna reagierte gar nicht auf Eylas Frage. Sie blieb liegen und öffnete dann halb die Augen. Langsam schmeckte sie etwas Blut und schluckte es einfach hinunter.

Das Schattenwesen zerfloss wieder und tauchte schlagartig wieder hinter Eyla auf und griff sie an.

Luna schloss langsam wieder die Augen und drehte sich auf den Bauch.

// grr sie ignoiet mich einfach! wie unfair.// dachte sie. Sie wurde vom Schattenwesen in den Rücken getroffen, drehte sich aber um und schmeterte einen Fuß in den Kopf.
//Wenn es so ist, hat sie halt pech gehabt// dachte sie leicht aufgebracht.
Sie griff das Schattenwesen nun ununterbrochen an.

Als Eyla sich drehte und dem Schattenwesen heftig ins gesicht trat, zersprang es schlagartig.

Luna blieb liegen und bewegte sich nicht. Ihr Kopf schmerzte wieder und wieder schmeckte sie Blut. Lange blieb es in der Höhle und um sie herum still. Dann öffnete Luna die Augen, die rot aufleuchtete.

Ein gigantischer Schattendrache erschien plötzlich vor Eyla. Er brüllte und die ganze Höhle erzitterte dadurch. Dann spie er Feuer auf Eyla und rauschte durch die Schwarzen Flammen auf sie zu.

Luna biss sich die Zähne zusammen und krallte sich mit einer hand im Boden fest.
//Verdammt!! Lange kann ich den Drachen nicht steuern//

//Mist ein Flugwesen, toll gerade jetzt.//
Sie sprag in die Luft um den Flammen auszuweichen, sah den Drachen aber nicht und wurde getroffen. Sie flog auf den Boden zu sie faltete raschihren gesunden und halb ihren verletzten Flügel aus um nicht so hart auf den Boden aufzuschlagen. Als sie ihren verletzten Flügel bewegte durchzuckte sie ein heftiger Schmerz der auch weiterhin bestand, auch als sie ihn nicht mehr bewegte. Sie sprang nun wieder in die Luft und zwar auf den Drachen und Biss ihn so doll sie nur konnte in den Hals und sie konnte sogar seine harte Haut durchdringen mit ihren spitzen Zähnen.

Der Schattendrache blieb in der Luft, als Eyla hinab stürzte. Er brüllte schrecklich auf, als Eyla sich in seinem Hals festbiss.

Luna biss die Zähne fester zusammen und etwas Blur rann an ihrer Wange hinab. Sie keuchte und sah zu dem Schattenwesen und Eyla hinauf.
//Ich sollte mehr im Umgang mit Schattenwesen trainieren!!// dachte sie.

Der Drache brüllte weiter und riss sich schließlich von Eyla los. Laut fauchend sties er auf Eyla zu und rammte sie gegen die Wand. Kurz darauf verschwand auch der Drache wieder.

Luna schloss wieder die Augen und lies ihren kopf wieder auf dem boden ruhen.

Als Luna gegen die wand prallte war ein laut zu hören den man nicht einordnen konnte. Sie viel wie ein plumper Stein zu Boden. Sie konnte sich gerade so noch drehen das sie 'nur' mit ihrer Seite aufprallte.( Sonst wäre es ihr kopf gewesen.) Durch diesen Sturz hatte sie mehrere Rippen gebrochen. Sie blieb eine Weile da liegen. Dann stand sie auf und taumelte zu Luna. Sie sah das Blut.
"Also liege ich richtig!?" fragte sie und legte sich neben ihr hin.
Sie ließ sich ihre schmerzen nicht anmerken.

Luna blieb still, als Eyla sie erneut fragte.
"In Gewisserweiße" antwortete sie dann.
Langsam öffnete sie wieder die Augen und richtete sich leicht zitternd auf. Sie hob die hand und sah auf diese. ihre hand, ihr ganzer Körper zitterte.
//Ich habs übertrieben...// dachte sie.
Dann griff sie nach ihrer Tasche und hollte ein Kästchen hervor. Sie öffnete es und warf Eyla ein paar Pillen daraus in den Mund.
"Nimm die, dann heilen deine Brüche schneller" sagte sie leicht lächelnd.
Luna schloss das Kästchen wieder. dann schloss sie die Augen und kippte nach vorn. Das Kästchen flog klirrend auf den Boden. Luna blieb bewegungslos liegen.

Eyla schluckte die tabletten dankbar.
//Einfach ekelhaft//
Sie fing Luna mit ihrem Gesunden Flügel auf. Sie drehte sie behutsam so das sie nun auf dem rücken lag. Sie zog sie zum Kopfkissen legte sie darauf und deckte sie zu. Danach legte sie einen Flügel um sie.
//Sie hätte nicht so übertreiben sollen das war für beide seiten nicht gut.//
Sie schaute sie an. Sie leckte über Lunas stirn und legte sich neben sie hin und blieb mit den Augen geschlossen liegen. Blieb aber wach. Sie versuchte ihre Schmerzen zu ignorieren.

Luna blieb ruhig liegen. Als ihr Kopf auf dem Kopfkissen lag und die Decke über ihr war, seufzte sie wohlig. Dann drehte sie sich auf die Seite und blieb stumm liegen. Sie schlief ruhig und nach langer zeit öffnete sie benommen die Augen. Ihre Sicht war verschwommen und sie schloss schnell wieder die Augen. Sie stöhnte leicht auf, als ihr Rücken wie immer schmerzte. Als sie sich aufrichten wollte, schaffte sie es halb. Ihre Arme begannen zu zittern und gaben schließlich nach. Luna lag wieder.
//Ich hab mich überschätzt!// dachte sie.

Eyla wollte Luna gerade wieder runterdrücken als sie von selber weider lag.
"Bleib liegen und ruh dich noch etwas aus. Das ist besser für deinen Köper. Du solltest dich nicht übernehmen, genau wie ich." sagte sie.
Sie stand auf und ging zum see. Sie wollte am liebsten schwimmen, was sowieso in ihrem zustand nicht ging, aber irgendwie hatte sie ein komisches gefühl.
Sie schaute auf die Wasseroberfläche und trank etwas.

Luna drehte sich wieder auf die Seite und sah zu Eyla. dann richtete sich ihr Blick auf ihre hand, die stark zitterte. langsam schloss sie wieder die Augen, als ihre Sicht erneut schwand. Luna seufzte weit aus.
//Schrecklich einfach so auf dem boden zu liegen...// dachte sie.
//Ich habe mich überschätzt und das könnte jetzt einige Probleme mit sich bringen...// dachte sie.

//ich bin richtig müde und mir tuhen alle knochen weh. Naja es wird jetzt schon nichts passieren.// dachte sie.
Sie schloss die Augen und döste langsam ein. Ihr schlaf wurde immer und immer fester so das sie nur noch wach werden konnte wenn Luna direkt bei ihrem ohr hineinschreihen würde. Si ehoffte das das nicht passierte und schlief friedlich weiter.

Luna zog sich die Decke enger um den Körper, da ihr langsam immer kälter wurde. Dann nach kurzer zeit schlief sie wieder ein. Ihr Mund war leicht geöffnet und ihre Hände lagen wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. Langsam erloschen die Fackeln um sie herum. Und am ende auch das kleine Feuer. Es wurde dunkel, nur noch ein leichter schein der glimmenden Asche war zu sehen und nur das Rauschen des Wasserfalls zu hören.

Eyla wachte auf, alles war dunkel. Der verband an ihrem Auge kratze sie und sie riss sich ihn herunter. Zu ihrem erstaunen war ihr Auge stabiel genug um ohne verband weiter zu sein. Sie machte es auf und sie konnte in der Dunkelheit damit sehen was sie mit dem andern nicht konnte. Das wunderte sie ziemlich dann ging sie wieder zu Luna und legte sich neben sie. Sie lächelte leicht und beobachtete sie mit dem linken Auge wie sie schleif.

Luna schlief ruhig. Hin und wieder schmerzte ihr Rücken oder ihre Wunden, aber dadurch wurde sie nicht wach, was sonst nie war. Luna schlief weiter und drehte sich irgendwann auf die andere Seite, so das ihr Rücken vor Eyla war. Plötzlich kam ein leises gähnen von ihr, aber denoch schlief sie. Dann jagte ein zittern durch ihren Körper, als ihr Rücken fürchterlich schmerzte. Sie biss die Zähne krampfhaft zusammen. Einige Momente später war alles wieder normal und Luna schlief weiter.

Luna beobachtete sie besorgt, beschloss aber dann sich ebenfalls nocheinmal schlafen zu legen. Was sie dann auch tat, aber sie konnte nicht einschlafen. Ganz eindeutig sie machte sich zu viele Sorgen. sie schaute weiterhin zu Luna sah das sie immer noch schlief und konnte dann auch endlich einmal einschlafen. Ihre Rippen taten weh und auch ihr Flügel, den sie mittlerweile nicht mehr richtig bewegen konnte, weil sie ihn zu früh wieder bewegt hatte und das nervte sie. Trotz alle dem schlief sie relativ gut.

Luna schlief noch lange weiter. Dann aber öffnete sie die Augen und sah nichts! Alles war dunkel, einsam uns verlassen. Schlagartig richtete sie sich auf, was ein Fehler war. Ihre Arme liesen durch ihr Gewicht nach und Luna landete wieder unsanft auf der Seite. Einige Momente vergingen, bis sie merkte, das die Fakeln ausgegangen waren. Sie seufzte sehr leise. Aber eigentlich war sie froh, das es einfach dunkel war und kein Licht in ihren Augen brannte. Zufrieden lächelnd, schloss sie wieder die Augen.