Alice und Akemis Wohnung

Alice horchte auf und grinste schwach.
"Das nächste Mal binde ich mir ein Glöckchen um.", sagte sie grinsend.
Sie drehte ihren Kopf zum Fenster und sah schweigend hinaus.
Alice sah kurz aus dem Augenwinkel zu Akemi.
"Es ist wirklich nichts."

Akemi zog eine Augenbraue hoch, als ALice schwach grinste.
"Ja mach das mal!" meinte sie dann.
Sie musterte Alice erneut.
"Na wenn du meinst......." meinte sie mit leicht bedrückter Stimme.
Akemi sah wieder aus dem Fenster.

Als sie ihre bedrückte Tonart hörte, seufzte Alice leise.
Sie stellte sich vors Fenster und somit vor Akemi.
Alice strich ihr kurz über die Wange und durchs Haar.
Kurz danach stützte sie sich mit der gleichen Hand am Fenster ab.
Sie beugte sich leicht hinunter und küsste Akemis Stirn.
"Kannst mir ruhig glauben.", meinte sie leise.

Akemi sah wieder zu Alice, als diese sich vor sie stellte.
Sie blieb still und sah Alice weiterhin mit ernster/trauriger Miene an.
Akemi schloss kurz die AUgen, als Alice sie auf die Stirn küsste.
"Bei diesen Lügen um die Alpträume, ist es manchmal schwer dir zu glauben... Jedenfalls nachdem du geschlafen hast...." meinte sie dann und öffnete ihre AUgen wieder.

Sie stützte sich weiterhin ab und zog ihren Kopf etwas zurück.
Alice hörte ihr zu und sah zu Akemi hinunter.
"Ich weiß...", murmelte sie und drehte ihren Kopf zur Seite.
"Aber ich möchte nicht, das du dir Sorgen machst.", fügte sie hinzu.
Sie sah kurz zu ihrem Arm und schließlich wieder aus dem Fenster.
"Vor alledingen da du damit nichts zu tun hast."

Akemi hörte Alice zu und seufzte.
"Aber wenn du mich anlügst, weiß ich, das etwas ist und ich mache mir mehr Sorgen..." erklärte sie.
Sie ah ebenfalls wieder aus dem Fenster.
"Auch wenn es mich nichts angeht, ich will es trotzdem wissen..." meinte sie dann.

Alice seufzte und nahm ihre Hand vom Fenster weg.
Sie krempelte ihren Ärmel hoch und löste das Verband.
Ihren Blick hielt sie kurz auf Akemi gerichtet, bis sie zur Schnittwunde sah.
"Es war so, als wenn er dasMesser komplett durch meinen Arm bohren würde.", murmelte sie.
Sie biss sich kurz auf die Zähne und fauchte leise.
Ihre Augen verformten sich und leuchteten auf.
"Dieser..elenede Jäger..", fauchte sie wieder leise.
Alice schloss ihre Augen und wackelte mit dem Kopf hin und her.
Sie ging vom Fenster weg und machte sich ihr Verband wieder richtig drum.

Akemi sah auf die Schnittwunde auf Alices Unterarm.
Federleicht strich sie mit den Fingerspizen über die Wunde und zog ihre Hand dann zurück.
Sie hörte Alice zu und sah zu ihr, als sie vom Fenster wegging.
Akemi ging von der Fensterbank runter rund trat einen Schritt auf Alice zu.
"Welcher Jäger?" fragte sie nach.

"Ich weiß auch nicht...", murmelte sie.
Sie zog den Ärmel wieder über den Verband hinunter.
"Ich weiß nur, das es vorbei ist.
Das es länger her ist.
Und das ich ihn, oder die Truppe, nicht mehr sehen werde.", erklärte sie.
Alice drehte ihr in den Rücken zu.
"Was solls....", murmelte sie leise.
Sie ging in die Küche und schüttete sich etwas vom Wein ein.

Akemi sah sie an und hörte ihr zu.
Als Alice in die Küche ging sah sie ihr kurz hinterher.
Sie verweilte kurz, dann ging sie auch zur Küche und blieb im Tür Rahmen stehen.
"Aber diese Träume scheinen Agressiver zu werden, wenn du schon verletzt wirst...." meinte sie besorgt.
Akemi musterte Alice kurz.
"Nicht wenn es noch schlimmer wird als nur diese Schnittwunde..."

Sie trank einen Schluck und stellte das Glas wieder ab.
Nachdem sie sich etwas neues einschüttete, griff sie wieder nach dem Glas.
"Anscheinend ja.", sagte sie, "Aber ich denke nicht, das diese Träume noch schlimmer werden."
Alice trank einen weiteren Schluck und stellte beides wieder weg.
Sie hob ihren Arm wieder leicht und sah ihn kurz an.
"Es wird schon nichts passieren."

"Aber was wäre wenn?" fragte sie.
"So gesagt ist so gut wie alles möglich!" meinte sie dann.
Sie schüttelte leicht den Kopf und seufzte dann.
"Ich will aber hoffen, das nichts schlimmeres passiert..." sagte sie dann.
Kurz darauf drehte Akemi sich um und ging wieder ins Wohnzimmer.
Sie ging zum Fenster und schloss es langsam.
Als es zu war, legte sie ihre offene Handfläche auf die kühle Scheibe.
//Ja ich will es hoffen....// dachte sie und schloss kurz die Augen.

Alice sah Akemi nach und seufzte leise.
Sie lief ihr nach und blieb hinter ihr stehen.
Nachdem sie ihre Arme um Akemi schloss, drückte sie sie leicht an sich.
Alice legte ihre Stirn leicht auf Akemis Schulter.
"Es wird schon nichts schlimmeres passieren.", sagte sie ruhig.
//Und wenn, dann wäre ich schon gar nicht mehr bei ihr.
Ich denke schon, das ich es in diesem Fall selbst einschätzen könnte.//
"Also brauchst du dir darüber keine Gedanken machen."

Akemi öffnete wieder die Augen, als Alice hinter ihr stand.
Als Alice ihre Arme um sie schloss und sie leicht an sich drückte, schmunzelte sie leicht.
"Ich hoffe, das nichts weiteres passiert..." wiederholte sie sich.
Bei Alices letzten Satz schoss sie wieder die Augen und seufzte leicht.
"Du soltest langsam wissen, das ich mir Gedanken um soetwas mache... Ich seh meist nicht einfach tatenlos zu...." murmelte sie.
"Außerdem will ich nicht, das du wegen so etwas leidest..." murmelte sie leise und öffnete ihre Augen wieder.
Ihre Hand rutschte langsam an der Scheibe hinab.

"Ist schon in Ordnung.", meinte sie leise.
Alice hob ihren Kopf an und sah zu Akemis Hand.
Sie streckte ihren Arm aus und fing ihre Hand auf.
"Außerdem war es die Jahre nicht anders.", sagte sie.
Alice hob Akemis Arm und somit ihre Hand leicht zu sich.
Sie küsste ihren Handrücken leicht und ließ ihre Hand wieder los
"Ich komme schon klar.", sagte Alice und legte ihre Stirn wieder auf Akemis Schulter.

Akemi sah auf kurz auf ihre Hand, als Alcie diese anhob.
"Aber sie waren nicht so agressiv!" meinte sie.
Ihr Blick richtete sich wieder nach vorn.
Langsam senkte sich ihre Hand wieder, als Alice diese loslies.
Sie schloss langsam wieder die Augen.
Akemi seufzte wieder leise und schwieg.

"Äußerlich gesehen nicht..", sagte sie leicht lachend.
//Aber innerlich schon..//
Alice sah zu ihrem Arm und seufzte leise.
"Selbst wenn, ich komme damit schon klar.", wiederholte Alice ernst.
Sie ließ wieder von Akemi ab und trat einen Schritt zurück.

"Ich mag es aber nicht, wenn andere leiden..." murmelte sie.
Langsam öffnete sie wieder ihre Augen.
Sie drehte sich um und lehnte sich an die Scheibe.
"Aber was, wenn die Träume dich langsam einnehmen, dich von innen immer mehr zerfressen?" fragte sie.
"Aber was, wenn das schon längst passiert ist? Und du einfach so vor dich hin lebst..." sagte sie dann.

"Ich zweifle es stark an, das ich davon nichts merken würde.", antwortete Alice.
Sie trat den Schritt wieder von und lehnte sich leicht vor.
Alice stützte sich mit ihren Händen neben Akemi ab und sah zu ihr hinunter, als sie zwischen ihren Armen stand.
"Davon mal abgesehen...denke ich...", sie stoppte.
Sie schloss kurz ihre Augen und seufzte leise.
Als sie wieder ihre Augen öffnete, sah sie wieder zu Akemi hinunter.
"Ich denke, das ich es dank dir, zurück halten kann."

Akemi sah aus den Augenwinkeln zu den Armen von Alice.
Kurz darauf, sah sie wieder zu Alice hinauf.
"Man merkt nicht alles, was im eigenen Körper passiert... oder was mit dem eigenen geist passiert" meinte Akemi.
"Wenn du denkst, das es so ist, dann denke es nicht nur, sondern will es! Sag nicht das du denkst es ist wegen mir, wenn du fest davon überzeugt bist, dan sage es auch so und nicht nur als 'Villeicht' oder als blossen Gedanken!" meinte sie dann.
Akemi sah Alice weiterhin fest in die Augen.

Als sie ihre Worte hörte, seufzte Alice leicht.
Sie zog eine Hand zurück und legte diese, mit der Handfläche auf Akemis Mund.
"Das ist nicht so leicht.", sagte sie.
Alice sah in ihre Augen und wandte ihren Blick nicht ab.
"Das ist genauso, wie du von deiner Rache überzeugt bist."

Akemi wendete ihren Blick nicht ab, auch nicht, als Alice ihre Handfläche auf ihren Mund legte.
Sie hörte ihr zu und biss sich leicht auf die Unterlippe.
Kurz ballte sie ihre Hand zur Fauste, lies diese aber sofort wieder locker.
Für einen Moment schloss sie die Augen.
Dann öffnete sie sie wieder und sah Alice weiterhin in die Augen.
Sie schwieg.

Alices Blick wanderte zu Akemis Hand hinunter, die sie zur Faust ballte.
Sie seufzte leise und drückte sich von der Wand weg.
Schweigend drehte sie ihr den Rücken zu und lief einige Schritte.
"Ich sagte doch, das es nicht so einfach ist.", wiederholte sie sich.
Sie sah aus dem Augenwinkel zu Akemi.
"Und wie ich sehe, verstehst du es sehr gut."
Kurz danach schloss sie kurz ihre Augen und lief wieder ins Schlafzimmer.
Alice ließ die Tür ins Schloss fallen und ließ sich mit dem Rücken auf das Bett fallen.

Akemi sah Alice weiterhin an.
Sie hörte ihr zu und sah ihr nach, als ALice den Raum verlies.
Akemi atmete tief durch und seufzte dann.
Wieder ballte sie ihre Hand zu faust und ging zum Sofa.
Sie setzte sich und lies ihre Hand wieder locker.
Ihren Kopf legte sie auf die Rücken Lehne des Sofas.
langsam schloss Akemi ihre Augen und atmete hauchend aus.

Alice rutschte etwas weiter auf das Bett und drehte ihren Kopf zum Fenster.
Sie seufzte leise aus, fuhr mit der Hand durchs Haar und sah kurz zur Tür.
//Das mit der Rache hätte ich nun wirklich nicht erwähnen müssen..//
Alice seufzte erneut und ließ ihren Arm, über ihren Kopf ruhen.
Ihr Blick richtete sich zur Decke hinauf, bis sie ihre Augen schloss.