Wohnung von Rika

Das ist die Wohnung von Rika. Darunter hat sie noch einen Riesiegen Keller, wo auch noch mal ein Schlafzimmer ist, was genauso groß ist wie das Oben. Im Keller hat sie auch ihre Küche.

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Sie kam rein und zog ihre Schuhe aus, nachdem sie Seishiro einließ.
"Ihr könnt Euch gerne umsehen, ich würde mich freuen, wenn Ihr danach sagt ob es Euch gefällt." sagte sie an ihn gewandt.
"Ihr bekommt das Bett hier. Ich gehe nachher runter in mein anderes Schlafzimmer." fügte sie hinzu.

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Seishiro folgte ihre weiterhin schweigend.
Er betrat ihre Wohnung und zog sich seine Schuhe aus, die er zur Seite schob.
Schweigend nickte er und zog seine Hände, aus den Hosentaschen.
Als er an ihr vorbei lief, sah er kurz aus dem Augenwinekl zu ihr.
"Ist nur so eine Redewendung.", sagte er, "Ich meine, weil Ihr micht vorhin nicht verstanden habt."
Seishiro lief auf die Türen zu und öffnete sie nach und nach.
Als er das Badezimmer entdeckte, blieb er stehen und sah zu Rika.
"Darf ich es benutzen?", fragte er leise. (xD)

"Natürlich dürft Ihr das." beantwortete Rika.
"Danke" sagte sie noch das er es ihr gesagt hatte.
Sie machte das Bett fertig für Seishiro.
Danach setzte sie sich auf das Sofa.

Seishiro folgte ihr schweigend.
Während er Rika folgte, sah er sich um.
Auf seinem Gesicht bildete sich ein Lächeln.
"Ihr habt euer Heim schön eingerichtet.", sagte er.
"Ich bin schon vielen begegnet, die ihr Heim selbst schlecht gemacht haben.", murmelte er.
//Die Farben passten nicht und waren unerträglich.
Die unpassenden Möbeln, gaben dem dann den Rest.//

"Es freut mich das es Euch gefällt." sagte sie.
"Ich bin leider nicht oft zuhause, aber es ist immer schön eins zu haben." fügte sie dem noch hinzu.
"Was habt Ihr vor jetzt zu machen?" fragte sie ihn.
Sie schaute ihn an.

Seishiro blieb stehen und sah zu Rika hinunter.
"Nun, ich würde gerne etwas mehr über euch erfahren.", sagte er.
Er hob seinen Blick und ließ diesen etwas schweifen.
"Immerhin muss ich ja wissen, auf was für eine Person ich mich da einlasse.", erklärte er.
Seishiro sah wieder zu Rika hinunter und lächelte leicht.
"Habt Ihr vielleicht Wein im Haus?
Manchmal lässt es sich so, besser miteinander reden.", sagte er.
//Nicht das wir es nötig hätten, da wir auch so gut genug kommunizieren.//

"Ja ich habe Wein einen Moment ich hohle ihn eben."
Sie ging in den Keller und kam mit zwei Weingläsern und einem sehr guten Wein zurück.
"Nun wo soll ich denn anfangen zu erzählen? Was für eine Person ich bin?" fragte sie ihn.
Sie schenkte beiden ein und wartete auf eine Antwort.

Als sie den Wein holen ging, sah Seishiro ihr nach.
//Wenn ich gewusst hätte, das sie ihn extra hochholen muss.//
Seishiro setzte sich und lächelte, als Rika ihnen etwas einschenkte.
"Danke.", sagte er ruhig und auch auf das holen betont.
Er ließ seinen Blick kurz in Rikas Augen ruhen.
Nach kurzer Zeit nickte und lächelte er.
"Ja, das meinte ich im Großen und Ganzen.", sagte er.

"Nun, ich wurde von meisterin Rin aufgezogen, da mich meine Eltern aussetzten. Von ihr habe ich den Schwertkampf gelernt. Das Halsband was ich trage ist ein Geschenk von ihr und eins meiner Schwerter auch. Danach ging ich und nahm einen Beruf als auftragskillerin an und dann wurde ich Bürgermeisterin." beantwortete sie seine Frage.
"Nun habe ich mich vorgestellt und Ihr? Ich würde zu gerne mehr über Euch erfahren." sprach sie weiter.

Seishiro griff nach dem Glas und schwankte etwas.
Er blieb still und lauschte Rikas Stimme.
"Von einer Auftragskillerin zu einer Bürgermeisterin.", sagte er.
Seishiro lachte leise, räusperte sich und trank einen Schluck.
"Eine interessante Steigung.", meinte er.
Er horchte auf und trank erneut einen Schluck.
Seishiro schwankte das Glas erneut und stellte es ab.
"Meine Geschichte ist nicht all zu berauschend.", sagte er.

"Ja wie ich finde eine gute Steigung."
"Mich interessiert aber eure Geschichte. Bitte erzählt." sagte sie.
Sie nahm ebenfalls einen Schluck.
Sie lehnte sich gegen die sofalehne.

Er schloss seine Augen und lehnte sich zurück.
Leise seufzend nickte er schließlich.
"Na gut.", meinte er leise.
"Mein Leben beginnt in dem Körper eines Menschen.", begann er.
"Meine Eltern waren reich und oft genug beschäftigt.
Sie wollten für mich nur das beste, wie man es so von Eltern kennt.
Ich musste an vielen Privatkursen teilnehmen.
Musik- , Tanz- , Sportunterrcht und sonstige Themen, die zu unterrichten waren.", erzählte er.

Seishiro legte eine kurze Pause ein und öffnete seine Augen wieder.
"Da mein Vater ein Geschäftsmann war, wollte er viele Kontakte knüpfen.
Er veranstalte viele Feiern, an denen ich ebenfalls teilnehmen musste.
Einige seiner Taten, könnte ich ihn bis heute noch übel nehmen.
Aber eigentlich, war es ein ruhiges und angenehmes Leben.
Bis....", er stoppte wieder.

Er beugte sich nach vorne und stützte seine Arme, auf seinen Beinen ab.
Seishiro faltete seine Hände leicht und hielt diese, etwas entfernt, vor seinem Gesicht.
"Bis zum jenen Tag.", beendete er seinen Satz.
"Eines Tages tauchten einfach merkwürdige Wesen in unserer Heimat auf und attakierten uns.
Meine Eltern starben und ich hatte gerade noch das Glück, zu entkommen.
Ich fand in einem anderen Dorf Unterschlupf und praktisch eine zweite Familie."
Er stoppte und schloss seine Augen, da er Rika nicht überrumpeln wollte.
Er wartete auf eine Reaktion von ihr, blieb so sitzen wie er war und öffnete seine Augen wieder.

"Das ist schrecklich, ich meine von ihnen in stich gelasseb zu werden isdt schlimm, aber wenn sie umbebracht werden, ist das noch viel schlimmer. Das tut mir leid für dich."
"Wenn ich fragen darf, wie ging es dann weiter?" fragte sie ruhig und sanft.
"Euer leben hat wirklich einiges zu bieten, es ist genauso spannend wie meins." sagte sie.
Sie nahm einen Schluck und stellte das Glas wieder hin.

"Man kann nicht sagen, das ich von ihnen im Stich gelassen worde bin.
Es gibt Eltern, die ihre Kinder gar nicht ansehen, oder sie direkt abgeben.
Von daher hatte ich es damals eigentlich ganz gut.", sagte er.
Er schloss erneut seine Augen und seufzte leise.
Seishiro rutschte etwas vor und erzählte weiter.

"In dem Dorf lebte ich ein ruhiges Leben.
Jedoch waren die Bewohner schon sehr alt.
Nach und nach starben sie alle an Krankheiten und Altersschwäche.
Von daher brach ich auf und lief ohne Ziel weiter.
Auf meiner Reise begegente ich jedoch diesen Wesen.
Und endlch, endlich konnte ich mich rächen!", erzählte er.

Er drückte seine Hände so fest zusammen, das diese begannen, etwas zu zittern.
Seishiro lehnte seine Stirn leicht an seine Hände und erzählte wieder weiter.
"Ich kämpfte gegen sie und es verging viel Zeit.
Jedoch spielten sie nur mit mir und hatten ihren Spaß.
Als ich unterlag und selbst fast dem Ende nahe stand, tauchte eine Frau aus dem Nichts aus.
Sie besiegte diese Dinger mit Leichtigkeit und schenkte mir ihre Aufmerksamkeit."

Seishiro löste die Verschränkung seiner Hände.
Er strich sich mit zwei Fingern über den Hals.
"Sie gab mir die Wahl, zwischen Leben und Tod.
Ich wählte das Leben und wurde somit zu einem Vampir.
Bis heute weiß ich nicht, wem ich mein Leben zu verdanken habe.", sagte er ruhig.

"Ich verstehe. Findet Ihr es gut ein Vampier zu sein?" fragte sie ihn
Sie schaute ihn tief in die Auge.
Danach nahm sie noch einen Schluck.
"Ich glaube wenn das alles mir passiert wäre hätte ich nicht so einen guten charakter wie ih." fügte sie nach einer kleinen Weile noch hinzu.

"Nunja, es war sehr gewöhnungsbedürftig.
Man musste ja auf einiges verzichten.", sagte er.
Er zog seine Hand wieder von seinem Hals zurück.
Seishiro lehnte sich zurück und sah zu Rika.
"Ihr habt doch einen guten Charakter?
Nun, zumindest in der Anwesenheit euer Fürstin und in meiner.", sagte er.
Er lächelte leicht düster und schloss seine Augen.
"Glaubt mir, ich bin nicht so wirklich 'handzahm' wie es den Anschein hat."

"Nun seit ich Bürgermeisterin bin versuche ich mein Bestes höflich zu sein. Früher war ich bei weitem nicht so höflich, aber um den Beruf zu bekommen den man möchte, muss man sich manchmal halt auch ändern. Außerdem ist es glaube ich gut, denn sonst hätte ich vieleicht irgendwann einmal den ganzen anstand verloren den ich heutzutage noch habe." sagte sie zu Seishiro.
"Bei Euch ist es schwer sich nicht höflich zu benehmen, und bei der Fürstin ist dieses Benehmen selbstverständlich." fügte sie hinzu.
"Allerdings bin ich bei weitem auch kein unbeschriebenes Blatt."

"Ich zwinge euch nicht, euer Verhalten zu ändern.", sagte er.
Er schloss kurz lächelnd seine Augen.
"Legt die Fassade ab und zeigt euch so, wie er wollt.
Es steht euch frei, zu entscheiden, wo ich anders auftretet.", erklärte er.
Seishiro öffnete seine Augen wieder.
Er drehte seinen Kopf so zur Seite, das er Rika ansehen konnte.
Auf den Handrücken stützte er seine Wange leicht ab.

"Nein das meinte ich nicht. In Eurer Gegenwart ist es so, dasas man sich nicht anders verhalten kann. Und nicht weil ihr es erzwingt. Es ist einfach so."
"Wenn ihr wollt könnt ihr euch auch so verhalten wie ihr es euch wünscht." fügte sie hinzu.
Sie nahm noch einen Schluck.
Sie schaute ihn leicht schmunzelnd an.

Seishiro hörte ihr zu und lähelte leicht.
"Achso, entschudligt für meine falsche Aufnahme.", sagte er.
Er blieb in der gleichen Haltung sitzen.
Das Lächeln blieb ebenfalls weiter auf seinem Gesicht.
Seishiro wandte seinen Blick nicht ab und nickte leicht.
"Ich gebe mich schon die ganze Zeit so, wie ich es möchte.", antwortete er.
"Seit unserer ersten Begegnung.", fügte er hinzu.
"Ich würde mich auch wahrscheinlich später auch nicht anders verhalten.
Das denke ich zumindest.", meinte er.

"Gut zu wissen" antwortete Rika.
"Ich weiß nich wie es Euch geht, aber ich bin etwas schläfrig." fügte sie hinzu.
Sie trank ihr Glas aus.
Sie lehnte sich gemütlich gegen die Sofalehne.

Seishiro nickte leicht.
"Ich fühle mich nicht anders.", sagte er.
Er griff nach seinen Mantel und legte diesen etwas zusammen.
"Sollen wir also den Abend beenden und uns zurück ziehen?", fragte er, da er nicht einfach aufstehen wollte.

"Ja." antwortete sie.
Sie stand auf.
"Nun das Bett hier oben ist für Euch. Ich habe es schon hergerichtet."
"Ich werde im Keller schlafen, da habe ich auch noch ein Schlafzimmer." fügte sie hinzu.
"Gute Nacht" sagte sie als sie im Keller verschwand.
Sie legte sich hin und schlief bald darauf ein.

//Im Keller...//
"Aber Ihr...", bevor er überhaupt noch etwas dagegen sagen konnte, entfernte sie sich schon.
Er verbeugte sich leicht und wartete, bis Rika ganz fort war.
Leise seufzend richtete er sich wieder auf und legte Hand an seinem Hemd.
Er knöpfte sein Hemd auf und legte es über die Lehne.
Seishiro lief auf das Bett zu, ließ sich auf dieses nieder und schlief ein.