Alice und Akemis Wohnung

"Deswegen soll es ja jetzt auch anders sein.", sagte sie auf Akemis ersten Satz.
Alice legte ihre Hand auf Akemis und schloss kurz ihre Augen.
"Ich nehme mir halt irgendjemanden, den ich zufällig treffe.
Und der keine weitere Bedeutung hat.
Ja, ich wäre nicht besser als die anderen...", erklärte sie in einer Tour.
Sie öffnete wieder ihre Augen und zog ihre Hand wieder zurück.
Alice strich mit ihren Fingern über Akemis Bisswunde und seufzte leise.
Sie zog ihre Hand erneut zurück und trat ein paar Schrite zurück.

Akemi schloss wieder die Augen.
Sie merkte Alices Hand auf ihrer und hörte Alice zu.
Sie seufzte.
"Ich will aber nicht, das du so bist wie sie!" sagte sie.
"Ich will nicht, das du mordest! Den mit jedem Opfer verlierst du mehr und mehr dich selbst..." sagte sie.
Akemi seufzte erneut, als ALice über ihre Bisswunde strich.
"Mag sein, das du zur hälfte Vampir bist, aber denoch ist das kein Grund wie sie zu töten!" sagte sie.

"Das heißt, du gibst dich selber lieber her, um andere zu schützen und es nicht zu riskieren, das ich mich verliere?", wiederholte Alice sie.
Alice trat weiter zurück und lief ein wenig im Raum.
Sie legte ihre Hand auf den Nacken und ließ sich seufzend auf das Sofa nieder.
"Erinnert mich irgendwie, an eine tragische Heldin.", seufzte sie.
Alice nahm ihre Hand wieder vom Nacken hinunter und ließ ihn auf das Sofa sinken.
"Du könntest auch dadurch sterben.", sagte sie ruhig und hielt ihren Blick auf Akemi gerichtet.

Akemi seufzte, als Alice sie wiederholte.
"Auch wenn es sich wie eine tragische Heldin anhört, so ist es wahr..." meinte sie.
"Ich bin keiner, der zu sehr an sich selbst denkt, sondern eher an Freunde oder Familie..." sagte sie.
Akemi öffnete die AUgen und sah, da das Fenster leicht refelktierte, zu Alice.
"Viele sagten zu mir schon diese Worte, aber passiert ist mir nichts und wird es auch nicht!" sagte sie leicht schmunzelnd.

Alice schloss ihre Augen und legte ihren Kopf in den Nacken.
Sie blieb so sitzen und schweigte einige Zeit.
//Ich weiß, das ich eigentlich mehr als dankbar und glücklich darüber sein sollte.//
Alice hob ihren Arm und rieb mit ihrem Finger und Daumen über die geschlossenen Augen.
Als sie sich ihre Sätze durch den Kopf gehen ließ, wurde sie auf dem letzten aufmerksam.
Sie nahm ihre Hand wieder weg, senkte ihren Kopf etwas, öffnete ihre Augen und sah zu Akemi.
"Wie meinst du das, das dir nichts passieren wird?", fragte Alice.

Akemi beobachtete Alice weiter, indem sie Alices Spiegelbild betrachtete.
Bei Alices letzter Frage, schmunzelte sie leicht.
Das schmunzeln schwand aber wieder.
"Ich meine es so wie ich es sagte..." sagte sie.
"Man sagte mir schon oft, das ich sterben könnte, aber ich hab so etwas trotzdem getan und lebe immernoch... und ich bin mir relativ sicher, das ich das auch überlebe!" sagte sie.
Akemi hob ihren Kopf von der Scheibe und drehte sich zu Alice.

Sie drehte ihren Kopf zur Seite und seufzte leise.
Alice schloss ihre Augen erneut und stützte ihre Stirn auf der Handfläche ab.
"Man muss es aber nicht unbedingt aufs Spiel setzen.", sagte sie leise.
Ihre Augen öffneten sich wieder und sie zog ihre Hand wieder zurück.
Sie sah auf die Stellen, wo sie ihre Nägel eingedrückt hatte.
Seufzend nahm sie ihre Hand wieder hinunter.
"Ich wills nicht.", wiederholte sie sich wieder.

Akemi verschränkte die Arme vor der brust und sah Alice ausdruckslos an.
"Ich tute es aber um Freunde und Famile zu schützen!" sagte Akemi.
Nachdem Alice ihren letzten Satz wiederhole, schwieg Akemi eine zeit lang.
"Auch wenn du es nicht willst, so wirst du doch irgendwann danach verlangen!" sagte sie und ging schweigend aus dem Raum.
Akemi ging in die Küche und setzte sich auf einen Stuhl.
Sie sah aus den Fenstern und beoachtete, die sich im Wind wiegenden Bäume.

Nachdem sie Akemi zuhörte und diese den Raum verließ, drehte Alice ihren Kopf wieder zurück.
Ihre Augen leuchteten auf, was Alice wieder zum Seufzen brache.
"Das tue ich bereits.", sagte sie leise.
//Deswegen will ich es ja nicht.// (Logik xD!)
Als sie daran dachte, wie sie ihr schon das Blut aussaugte, zuckte sie leicht mit ihren Händen.
Alice stand auf und lief wieder zu Akemi.
Sie griff nach Akemis Hand und zog sie vom Stuhl zu sich hinauf.
Alice legte ihre Arme um Akemi und drückte sie leicht an sich

Akemi sah weiter aus dem Fenster und schloss die Augen.
Sie versuchte sich etwas zu beruhigen und atmete ruhig ein und aus.
Aber als Alice zu ihr kam, öffnete sie die AUgen und sah zu ihr.
Akemi stand auf, als Alice sie zu sich hoch zog.
Sie sah Alice kurz an, dann neigte sie den Kopf schweigend zur Seite und entblöste ihren hals.

Das Leuchten blieb wieterhin in ihren Augen.
Als sie ihren Hals entblöste, senkte Alice ihren Kopf leicht.
Sie berührte ihren Hals mit ihren Eckzähnen.
Alice sah aus dem Augenwinkel zu Akemi
Schließlich schloss sie ihre Augen und drückte ihre Zähne in Akemis Hals.
Ihre Hände krallten sich leicht in Akemis Hemd fest, während Alice begann ihr Blut zu trinken.

Akemi schloss die Augen, als Alice mit ihren eckzähnen ihren hals berührte.
Ihre Finger zuckten leicht, als Alice ihre Zähne schließlich in ihren Hals drückte.
Sie neigte den Kopf weiter zur Seite und atmete tief ein und hauchte aus.
Dann biss sie sich leicht auf die UNterlippe und wartete geduldig und versuchte sich zu entspannen, damit ALice in Ruhe ihren Durst stillen konnte.

Alice trank weiter und nahm dieses Mal mehr, als sie es vorher tat.
Sie öffnete ihre Augen und sah aus dem Augenwinkel zu Akemi.
Nach einiger Zeit zog sie schließlich wieder ihre Zähne raus und ließ von Akemi ab.
Alice trat einen Schritt zurück und wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen.
Sie nahm ihre Hand wieder runter und sah Akemi mit ihren Augen an, die immer noch aufleuchteten.

Akemi schwankte leicht, als Alice ihre Zähne wieder zurück zog, blieb aber stehen.
Sie atmete tief durch und öffnete langsam die AUgen.
Leicht lächelnd schluckte sie.
Akemi sah in Alices weiterhin aufleuchtenden Augen.
"Wenn du mehr willst, dann nimm" sagte sie und neigte wieder ihren hals zur Seite.

"Nein.", antwortete sie.
Alice hielt Akemi mit einer Hand weiterhin fest.
Sie sah kurz auf ihren Hals und schließlich wieder in ihre Augen.
"Du schwankst ja jetzt schon.", sagte sie.
"Wenn ich mehr trinke, kippst du hinterher um."

"Du willst aber mehr..." meinte sie leise.
Akemi lächelte Alice an.
"Ist schon ok!"
"Ich versuche stehen zu bleiben!" sagte sie lächelnd.

Alice horchte auf und trat den Schritt wieder vor.
Sie drückte Akemi erneut an sich und beugte sich wieder zu ihr hinunter.
Nach kurzer Zeit drückte sie wieder ihre Eckzähne in Akemis Hals.
Alice schloss ihre Augen und ließ Akemis Blut auf ihrer Zunge laufen.

Als Alice erneut ihre Zähne in ihren Hals drückte, ballte Akemi leicht die Faust.
Sie zuckte leicht, blieb dann aber wieder still.
Ihre Sicht schwand langsam und sie schloss die Augen.
Wieder wartete sie geduldig und einigermassen entspannt, damit Alice ihren Durst weiter stillen kann.

Sie öffnete ein Auge halb und sah zu Akemis Faust.
Ihre Hand griff langsam nach Akemis Faust.
Alice sah aus dem Augenwinkel zu Akemi.
Sie schloss wieder ihre Augen und trank weiter.

Akemi merkte nur halb, das Alice ihre Hand drückte.
Ihre Sinne verschwammen langsam und schnell... Zu schnell.
Es war ein seltsames gefühl fast völlig 'Blutleer' zu sein.
Akemi versuchte stehen zu bleiben.
Mindestens bis Alice fertig war.

Alice öffnete ihre Augen erneut.
Sie löste ihren Biss und zog ihre Zähne erneut aus ihrem Hals.
Sie richtete sich wieder auf und strich sich mit der Zunge über ihre Zähne.
Alice hielt ihre Arme wieder um Akemi geschlossen und sah zu ihr hinunter.

Als Alice ihre Zähne erneut auf ihrem Hals zog, zuckte Akemi leicht.
Sie hielt ihre Augen weiterhin geschlossen.
"Fertig?" fragte sie leise, als sie die Worte wieder fand.
Akemi blieb stehen, auch wenn ihre Beine drohten nachzugeben und ihre Sinne fast volständing verschwunden waren.
"Wenn nicht, dann trink solange, bis du genug hast..." meinte sie dann.

ALs sie ihrem Angebot tatsächlich noch einmal folgen wollte, hielt sie inne.
Sie kniff kurz ihre Augen zu und seufzte leise.
"Nein, es reicht.", sagte sie.
Alice öffnete wieder ihre Augen und sah zu Akemis Beinen hinunter.
"Das spürst du doch selber.", meinte Alice.

Akemi hörte Alice und seufzte leicht.
"Mach dir um mich keine Sorgen..." sagte sie.
"Trink ruhig!" sagte sie lächelnd.
"Ich steh das schon durch!"

"Akemi es reicht.", sagte sie.
Alice hob sie zu sich hoch und nahm sie schießlich auf ihren Arm.
Sie lief wieder zurück und legte Akemi auf dem Sofa ab.
Alice stellte sich richtig hin und sah zu Akemi hinunter.
Ihre Augen leuchteten weiterhin, was noch einige Zeit so bleiben würde.