Wasserfall

Ringsherum sind Bäume und eine schöner kleiner See mit einem Breiten Ufer.

Eyla kam an dem Wasserfall an.
//Hach das ist schön.//
Sie stolperte und flog auf einen toten Baumast.
Sie verletzte sich am Beim und die Wunde fing heftig an zu Bluten.
//So einen Mist ich sollte besser aufpassen.//

Luna stapft durch Unterholz und lehnte sich dann an einen Baum. Sie rutschte an ihm runter und keuchte leicht.
//Seit knapp nem Monat kein frisches Blut mehr...// dachte sie.
Ihr Mund öffnete sich leicht und ihre Reißzähne kamen bedrohilch zum vorschein. Plötzlich drang das rauschen eines Wasserfalls an ihr Ohr. Und dann stieg ihr der köstliche Duft von Blut in die Nase. Luna stand auf und ging zum Wasserfall. Sie sah das Wesen auf dem Boden, aber ihr Blick richtete sich auf das Blut, was aus ihrer Wunde sickerte und sich auf dem Boden verteilte. Ohne weiter nachzu denken, sprang sie auf das Mädchen zu und drehte dieses auf den Rücken. Luna saß nun halb auf ihr und umfaste Eylas Handgelänke. Ihr Griff war fest und Luna preste die Hände Eylas auf den Boden. Luna ging mit ihrem Kopf hinab zu Eylas freinen Hals. Ihre Augen leuchteten Blutrot auf und ihre Aufmerksamkeit galt nur noch eylas hals und ihrem pulsierendem Blut in den Adern, wenn das Herz wie wild schlug.
//Endlich...// dachte sie nur noch.

Eyla erschrack als das wesen sich auf sie stürzte.
Sie roch das es ein Vampir war.
Da entspannte sie sich.
"Hallo" sagte sie."Wie ich sehe willst du mein Blut."
"Ich bin damit einverstanden, wenn du mich am Leben lässt." Sprach sie.
//Sie sieht süß aus.//

Luna hörte Eyla zu und sah aus den Augenwinkeln zu ihr.
"Ich würde es mir so oder so nehmen... Und das ich dich leben lasse, wird sihc noch rausstellen!" sprach sie kalt.
Ihr Blick wanderte wieder zu Eylas Hals. Sie öffnete ihren Mund und strich mit der Zunge leicht über Eylas Hals. Kurz darauf, bohrte sie ihre Reißzähne in Eylas Hals. Sie verdrehte die AUgen genüsslich und presste Eylas Hände fester auf den Boden. Es war ein wunderbares Gefühl wieder Blut zu schmecken, nach fast einem Monat.
//Wie wundervoll Blut doch ist...// dachte sie.
Sie trank weiter genüsslich Eylas Blut.

Bevor sie ihr Blut trank sprach Eyla "Vieleicht, aber ich hätte mich auch wehren können."
Sie stöhnte auf als die Zähne in ihr Fleisch eindrangen.
Sie gab weitere geräusche von sich dieser art, weil es ihr weh tat.
Sie wehrte sich weioterhin nicht und blieb liegen.

Luna trank weiter. Sie wollte eigentlich nicht aufhören Eyla weiter auszusaugen, aber sie tat es dann doch. Nach einer ewigkeit (so kam es Eyla vor) zog Luna ihre Zähne aus Eylas Hals zurück. Ihr Griff lockerte sich langsam und Luna stand auf. Sie wandte den Blick ab und setzte sich ans ufer des Sees. Mit der Zunge strich sie sich das Blut von den Lippen und anschließend fuhr sie mit der Zunge über ihre Zähne. Der geschmack Eylas Blutes hing immernoch in ihrer Kehle und der Geruch in ihrer nase. Sie legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, ihre Füße baumelten im Wasser.

Die SOnne ging langsam unter und die Umgebung wurde in ein sanftes Orange getaucht.

//Puh. Gottseidank hat sie mich leben lassen.//
Sie braucht 5 Minuten um wieder hoch zu kommen. Sie stand auf und ging zu Luna herüber. Sie setzte sich neben sie hin.
"Danke, das du mich nicht kommplett ausgesaugt hast." sagte sie. "Ich bin Eyla und du? Das heißt wenn ich fragen darf."
"Du siehst ziemlich süß aus."
Sie ließ ihre Füße ebenfalls im Wasser baumeln. Sie lächelte Luna an und betrachtete sie nocheinmal richtig genau. Jetzt da die Sonne unterging wurde es auch endlich Kühler.

Luna hörte Eyla zu und sah dann aus den Augenwinkeln zu ihr. Auf das "Danke" von Eyla ging sie nicht ein.
"Luna. Luna Aluana Demura" stellte sie sich vor.
"Was bitte ist an einem Vampir süß?" fragte sie.
Ihre Stimme war weiterhin kalt wie Eis.
"Sei froh, das du noch lebst!" sprach sie dann und richtete den Blick gen Himmel.
Sie öffnete ihren Mund leicht und hauchte.

Der Himmel wurde von moment zu moment dunkler, bis irgendwann nur noch die Sterne zu sehen waren (Die nacht ist neumond, also kein Mond).

//Mal wieder eine Nacht ohne Mond...// dachte Luna.
Sie schloss die Augen und den Mund. Luna schmunzelte leicht, was aber denoch kalt bei ihr war.

"Nun. Ich finde das du persöhnlich süß aussiehst. Ich habe keine Angst vor Vampiren, im gegenteil ich bin ihnen sogar sehr dankbar, denn ohne sie wäre ich heute nicht hier. Deswegen habe ich absolut keine Probleme mit Vampiren. Sie waren immer höflich zu mir und hilfsbereit."
//Naja solange ich sie dafür bezahlte// dachte sie hinzu.
Sie schaute sie an. Sie sah wirklich sehr kaltherzig aus, aber Eyla dachte sich das auch da irgendwo ganz tief im inneren ein Weicherkern steckte.
Sie bemerkte das neumond war, was sie nicht so begeisterte.

"Tz!" kam es von Luna.
Luna hob den kopf wieder und drehte ihn zu Eyla.
"Warum findest du, das ich süß aussehe?" fragte sie.
Ihr Blick war kalt, sowie leer. Lunas Blick wanderte wieder zu Eylas Hals und betrachtete kurz die Bissspuren. Der Geschmackt flammte kurz in ihr wieder auf und der Geruch hatte sich in ihrer nase festgesetzt. Luna sah aber wieder zu Eyla und sah sie ausdruckslos an.

"Nun wie soll ih denn das erklären? Es ist einfach so, auch wenn du das nicht hören magst." sagte sie zu Luna.
Sie bemerkte das sie kurz auf ihren Hals starrte. Der audruckslose Blick erschreckte sie ein wenig, aber sie ließ sich nichts anmerken.
"Wenn du willst kannst du nochmal mich 'beißen'. Mir macht das nicht so viel aus, vorrausgesetzt ich kann es nachbilden." sagte sie.

Luna reagierte nicht weiter auf das 'süß'. Ihre Augen und Nase zuckten leicht, als Eyla weiter sprach. Sie rutschte näher zu Eyla und strich ihr mit einer Hand das Haar vom Hals. Luna beugte sichw ieder über Eylas Hals und bohrte ihre Zähne erneut in Eylas hals. Diesmal schloss Luna die Augen und saugte das Blut langsamer aus, als zuvor, aber diesmal dauerte es länger.

Eyla stöhnte nocheinmal leise aufals Lunas Zähne sich in ihren Hals bohrten, aber sie unterdrückte weitere Geräusche. Es tat ihr Weh, aber das störte sie nicht weiter.
Sie schaute Luna an.
//Ich bin mir ziemlich sicher das sie mich nicht töten wird.// dachte sie dabei.
Eyla schloß ihre Augen und hielt still.

Nach längerer Zeit, löste sich Luna wieder von Eyla. Sie strich noch einmal mit der Zunge über die Bissstelle, dann kam sie mit dem Kopf zurück.
//Blut ist doch was feines...// dachte sie und strich sich mit der zunge das Blut von den Lippen und Zähnen.
Luna stand schweigend auf und ging einige Schritte weg, dann setzte sie sich wieder hin. Kurz darauf legte sie sich hin und sah zum dunklen Nachthimmel hinauf. Luna schloss die Augen.

Es fing leicht an zu regnen, aber kurz darauf wurde der Regen stärker.

Als Luna von ihr ablies, legte Eyla sich erschöpft auf den Boden. Sie nahm ihre Füße aus dem Wasser und legte sie auf die Seite. Sie drehte sich so das sie auf dem Rücken mit dem Gesicht gen Himmel. Sie schloß ihre Augen, denn ohne einen Mond, war der Sternenhimmel bei weitem nicht so schön wie mit. Sie bewegte ihren Kopf leicht als es anfing zu regnen. Als es doller wurde Stand sie auf und legte sich unter einen der Bäume hin.
"Gute Nacht." sagte sie zu Luna. Sie schloß wieder die Augen und schlief ein.

Luna blieb liegen und gab ein leichtes glucksen von sich, als Eyla ihr Gute nacht wünschte. Sie seufzte und richtete sich wieder auf. Ihr Blick richtete sich nun auf das Wasser, das durch die Regentropfen anfing zu tanzen. Luna strich sich mit der Hand über die Augen und dann durchs haar. Sie legte sich wieder hin und schloss erneut die Augen. Luna drehte sich auf die Seite und rollte sich leicht zusammen. Sie blieb im Regen liegen und schlief ein.

Eyla wachte bei den ersten Sonnenstrahlen auf. Die Bisswunden am Hals waren halb verheilt. Sie machte die Augen auf und setzte sich auf.Sie beobachtete den Sonnenaufgang. Sie sammelte einige kräuter und fing sich einen Hasen und aß ihr Frühstück. Danach ging sie zu kleinen See mit dem Wasserfall. Sie sprang hienein und zog einige Bahnen. Danach tauchte sie noch eine Weile. Dann ging sie wieder heraus und zog sich an. sie setzte sich wie am Abend davor an das Ufer und lies die Füße im Wasser baumeln.
//Schwimmen sollte ich des öfteren.//

Als die ersten Sonnenstrahlen auf Lunas Gesicht trafen, wachte sie noch nicht auf. Es verging fast eine weitere Stunde, da öffnete Luna die AUgen halb. Als ihr aber das Sonnenlicht ins Auge fiel, schirmte sie ihre Augen mit einer Hand ab. Luna setzte sicha uf und stand schießlich auf. Mit langen Schritten huschte sie unter einen Baum und richtete den Blick in den kleinen Wald, der sich vor ihr auftat. Mit einer hand hielt sie sich am Baum fest und krallte ihre Fingernägel leicht in die Rinde. Sie sah leicht über die Schulter zu Eyla.
"Ich habe zu tun, und bräuchte etwas Hilfe" sprach sie kalt wie eh und je.

"Guten Morgen." sagte sie zu Luna.
"Und was für hilfe wäre das?" fragte sie Luna.
Sie ging zu ihr hinüber zu den Baum.
"Stimmt was nicht?" fagte sie.
"Bist du Sonnenempfindlich?" fragte sie vorsichtig.
Sie mochte diese kälte nicht, aber naja.

Luna sagte nichts, als Eyla ihr guten Morgen wünschte. Ihr Blick richtete sich wieder auf den Wald.
"Papier kram" sprach sie einfach als erklärung.
Luna seufzte leicht, als Eyla das Sonnenlicht erwähnte.
"Eventuell" sagte sie einfach.
"Hilfst du mir oder nicht?" fragte sie mit weiterhin kalter Stimme.

"Ja, ich werde dir helfen." sagte sie.
Sie würde es nun erst mal aufgeben mit ihr zu reden. Sie wollte einfach nicht. Was sie sehr schade fand, denn sie hätte sich gerne mit ihr unterhalten.
Sie nahm ihre Sachen und packte sie ein.
"Gehen wir jetzt?" fragte sie tonlos.

Luna nickte einfach.
"Na dann..." sprach sie und ging los.

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Eyla ging ihr hinterher.
//Mal sehen wie viel das ist.//

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