Innenstadt

>>> Infernos//Drakon//Alter Park


Seishiro lief mit Rika langsam durch die Stadt.
Er sah sich leicht um und seufzte leise.
"Anders, als ich sie mir vorstellte.", sagte er leise und eher zu sich selbst.
Seishiro schloss kurz seine Augen und lief langsam weiter.
Er öffnete seine Augen wieder und sah zu Rika hinunter.
"Warum bestand eigentlich euer Interesse daraus, den Namen meiner Heimat zu erfahren?", fragte er ruhig.

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"Ja ich auch." sagte sie leise.
"Nun ja, sagen wir so ich bin allgemein daran interessiert. Aber ich würde mich freuen wenn ihr mit kämt, denn ich muss spätestens morgen nachmittag wieder nach Caldea aufbrechen."
Sie ging langsam neben ihn her. Sie sah zu ihm hoch.

Er richtete seinen Blick wieder nach vorne und hörte Rika zu.
"Achso.", erwiderte er schließlich auf ihre Antwort.
Seishiro sah sich wieder kurz aus dem Augenwinkel um, als er einige Blicke bemerkte.
Er schloss genervt seine Augen und konzentrierte sich lieber auf Rika.
"Morgen Nachmittag?", wiederholte er fragend und öffnete seine Augen.
"Wie habt Ihr dann den restlichen Tag geplant?", fragte er dann.

"Ich weiß nicht, wir können ja in ein café gehen wenn Ihr lust habt. Und ich sagte ja spätestens wir können natürlich auch jetzt gehen wenn Ihr wollt." sagte sie
Sie schaute wieder geradeaus auf die Straße.
"Warum wollt Ihr eigentlich nicht über eure Vergangenheit reden? Ist in Eurer Vergangenheit denn etwas schlimmes passiert? fragte sie ihn.

Seishiro schloss kurz seine Augen.
"Euer Interesse wächst schnell.", sagte er nur.
Er öffnete seine Augen und blieb weiterhin ruhig.
"Was für eine Rolle, spielt meine Vergangenheit, für euch?", fragte er zurück.
"Bindet Ihr jemanden direkt, euer vergangenes Leben auf die Nase?", meinte er ruhig.
Seishiro drehte seinen Kopf kurz zu Rika und sah sie ausdruckslos an.
Danach drehte er seinen Kopf wieder zurück und sah nach vorne.

"Es tut mir Leid. Ehm ich sollte nicht zu viel fragen."
Sie schaute ausweichend auf den Boden.
"Nein das tue ich nicht."beantwortete sie eine seiner Fragen.
"Ihr habt recht. Ich bin zu weit gegengen es tut mir leid. Vieleicht ist es besser wenn ich gleich aufbreche." sagte sie und schaute weiterhin auf den Boden.

Seishiro hörte ihr zu und zog eine Augenbraue leicht hoch.
Er löste seine Verschränkung mit dem Arm, das sie sich nicht mehr einharken konnte.
Mit ein paar Schritte, lief er vor und kam schließlich vor Rika zum stehen.
Seine Hände ruhten auf ihren Schultern, damit sie ebenfalls stehen blieb.
"Nicht doch.", sagte er schließlich auf ihre Entschuldigung hin.
Er griff langsam nach ihrer Hand und hob diese zu sich hob.
Seishiro beugte sich etwas runter und küsste ihren Handrücken leicht.
Er ließ ihre Hand wieder los, stellte sich wieder richtig hin und sah zu ihr hinunter.
"Wenn meine Ausdrucksweise etwas zu hart war, möchte ich mich entschuldigen.", erklärte er.
Als er wieder einige Blicke der anderen bemerkte, drehte er seinen Kopf zu den jeweiligen Personen.
//Was starren sie denn so? Einfälltige Narren.//
Sein Blick verfinsterte leicht, bis er sich wieder auf Rika konzentrierte, damit sich sein Blick normalisierte.
Er sah zu ihr hinunter und seufzte leise, als er merkte, das sie weiterhin auf dem Boden sah.

Rika hohlte tief luft. Sie hörte ihm zu und lief ganz kurz rot an als er ihren Handrücken küste.
"Nein Ihr habt ja recht und Ihr habt euch nicht falsch ausgedrückt, Ich bin ja wirklich was zu weit gegangen."
Als sie ihn seufzen hörte schaute sie zu ihm auf.
"Was ist? Habe ich jetzt was falsch gemacht?" fragte sie ihn

Als sie wieder hinauf sah, lächelte Seishiro leicht.
"Jetzt nicht mehr.", antwortete er schließlich.
Er deutete auf ihre Augen und sein Lächeln verblasste wieder.
"Die wurden nicht dazu erschaffen, um auf den Boden zu blicken.", erklärte er.
Seishiro drehte ihr den Rücken zu und lief ein Stückchen weiter.
Jedoch blieb er wieder stehen und drehte sich erneut zu Rika.
Er behielt sein Kommentar für sich, da er nicht wollte, das es so aussehen würde, als wenn er schleimen würde.
Seishiro lief die paar Schritte doch wieder zu Rika zurück und sah zu dieser hinunter.
"Fragt ruhig.", sagte er dann, "Ich kann euch aber nicht versprechen, das ich euch auf alles eine Antwort geben werde."

"Seit Ihr euch sicher? Ich kann nähmlich viel fragen."
"Ja aber manchmal weicht man so am besten aus."
Sie sah ihn etwas verwirrt an als er vor ging und dann wieder wartete. Beschloss aber nichts zu sagen.
"Also was machen wir dann heute abend?" fragte sie ihn.

"Nunja, ich bin fähig Grenzen zu setzen.
Von daher werde ich schon etwas sagen, wenn es mich nerven sollte.", erklärte er weiterhin.
Seishiro horchte auf und sah sich kurz um.
Sein Blick blieb am Cafè stehen, wo er schon für Aufmerksamkeit sorgte.
Seine Augenbraue zuckte leicht, da er solche Blicke nicht mochte.
"Ich weiß nicht.", antwortete er.
"Sprecht eure Wünsche aus.", sagte er, während er wieder zu Rika hinunter sah.

"Ok aber auf Eure Verantwortung." sagte sie.
"Nun andererseits was sollen wir in dem café machen? Ich meine da könnte man nur rumsitzen wie wäre es denn wenn wir anders wohin gehen? Hier starren alle. Normalerweise ignoriere ich das ja aber irgendwie stört mich das jetzt. Schlagt Ihr doch was vor." sagte sie zu ihm und schaute ihn dabei an.
Sie ging langsam weiter.

Seishiro hörte ihr zu und sah ihr aus dem Augenwinkel nach, als Rika weiter lief.
Einige Blicke der anderen verfolgten Rika, während die anderen auf Seishiro gerichtet blieben.
Er sah aus dem Augenwinkel zum Cafè, wodurch seine Augen aufleuchteten.
Einige Gläser der Gäste gingen zu Bruch, wodurch die Getränke der Gäste, auf deren Kleidung landete.
Seishiro drehte sich zu Rika um, lief mit schnellen Schritten auf sie zu und lief neben ihr hier, nachdem er sie einhote.
"Was mögt Ihr denn?", fragte er ruhig, "Um euren Vorstellungen nachzukommen."

"Was ich mag? Nun ja das ist zum einen die Nacht und nunja Blut, aber im Moment habe ich keinen Hunger. Also ich würde mich gerne nach Euch richten." sagte sie und schaute ihn direkt ins Gesicht und schaute dann wieder gerade aus.
"Tut mir leid das ich einfach weiter gegangen bin aber ich mag es heute irgendwie nciht das sie einen so anstarren müssen."

Seishiro horchte auf und sah aus dem Augenwinkel zum Cafè.
Er schmunzelte, als die Gäste des Cafès erschrocken aufsprangen und sich verwirrt ansahen.
"Ja, ich verstee genau, was Ihr meint.", sagte er.
Sein Blick richtete sich wieder nach vorne.
"Nun gut, dann führe ich euch erneut.", sagte er.
"Aber ich kann nicht, für ein gutes Ziel garantieren.", erklärte er.


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"Das macht mir nichts aus. Hauptsache weg von hier." sagte sie und folgte ihn.
//Er hält sich irgendwie zurück. Ist er nur Frauen gegenüber so oder auch anderen Wesen? Hm. Naja ich werde es ja sehen. Ich freue mich schon auf Caldea. Naja."

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