Waldlichtung

Alice lief seufzend durch den Wald.
Sie gähnte leise und sah sich um.
Als es leicht anfing zu regnen, legte Alice den Kopf in den Nacken.
//Regen ersetzt den Sturm?//
Alice zog eine Augenbraue hoch und fuhr sich durch ihre verstrubelte Haare.
Bevor sie in den Wald ankam, lief sie durch den Sturm, der bis gerade eben noch tobte
Sie lief die Treppen hoch und ließ sich unter einem großen Baum nieder.



(Nicht wundern, ich versuche nur auf die Landbeschreibung einzugehen xD?!)

Akemi sprang locker leicht von Ast zu Ast, dabei hangelte sie sich manchmal mit Hilfe des Drahtes weiter.
Als es anfing zu Regnen, blieb sie kurz auf einem Ast stehen und sah durch das Dichte Blätterwerk nach oben.
//Es regnet...// dachte sie.
Sie lächelte kurz und sprang dann weiter.
Sie hörte etwas knacken und sah, wie sich jemand unter einem Baum nieder lies.
Akemi legte leicht den Kopf in den nacken und sah zu der Frau.
Sie sprang vom Baum, lies den Draht wieder unter dem Ärmel verschwinden und ging einige Schritte auf Alica zu.
Mit einem freundlichen lächeln auf den Lippen blieb sie einige Meter vor Alice stehen.

Erneut leise seufzend schloss sie ihre Augen.
Sie legte den Kopf leicht in den Nacken.
Als sie jedoch etwas hörte, was vorher nicht zu hören war, riss sie ihre Augen auf.
Ihr Kopf fuhr wieder etwas hinunter und ihr Blick wanderte zu Akemi hinauf.
//Nunja, etwas Ruhe hatte ich ja.//, dachte sie sich genervt.
"Stimmt etwas nicht?", fragte sie leicht gereizt.
Sie stand auf und klopfte sich den Dreck von der Kleidung.
Alice musterte Akemi leicht und seufzte erneut leise.
"Tschuldige, heute ist nicht der beste Tag.", erklärte sie leise.

Akemi sah Alice ein wenig erstaunt an, als diese gereizt reagierte.
"Entschuldigt... Ich wollte nicht stören..." meinte Akemi.
Sie schwieg eine Weile und musterte Alice dabei.
"Es ist nur selten, das hier jemand rumläuft... oder auch rumsitzt..." meinte Akemi dann.
Sie räusperte sich kurz und hielt sich dabei die Hand vor den mund.
"Wenn ihr Ruhe braucht, kann ich natürlich auch wieder gehen..." sagte sie dann.
Akemi schluckte und nahm die hand wieder runter.

Alice trat etwas näher heran und sah zu Akemi hinunter.
Sie lächelte leicht und wackelte mit dem Kopf hin und her.
"Bleib ruhig, wenn du willst.", antwortete sie.
Bevor Akemis Hand ganz hinuntersank, griff Amanda nach diese und drückte sie leicht.
"Alice.", stellte sie sich schließlich vor und schüttelte Akemis Hand leicht.
"Und du bist?"

Akemi schüttelte Alicas Hand obenfalls leicht und lächelte.
"Akemi!" stellte sie sich kurz vor.
Sie nahm die Hand wieder zurück und neigte leicht den Kopf.
"Was führt dich in diesen abgelegenen Teil des Waldes?" frage sie dann.
Akemi krazte sich leicht am Nacken.

Sie zog ihre Hand wieder zurück und nickte leicht, als Akemi sich ebenfalls vorstellte.
Alice sah sich leicht um und hörte ihr weiterhin zu.
Auf ihrer Frage zuckte sie jedoch nur leicht mit ihren Schultern.
"Ich wollte mich nur etwas ausruhen.", erklärte sie.
Sie drehte ihren Kopf wieder zu Akemi und sah zu ihr hinunter.
"Ich hatte kein wirkliches Ziel und als ich hier ankam, ließ ich mich hier ebend nieder.", sagte sie weiterhin.
"Und was ist mit dir?"

Akemi sah zum Himmel hinauf und hörte ihr zu.
Die Regentrofen rannen an ihren Wangen und ihrem hals hinab.
Sie spürte das kühle Wasser auf der haut und schloss für einen moment die Augen.
Als Alice sie fragte schwieg sie für einige Momente.
Dann öffnete sie weider die AUgen und sah zu Alica.
"Nunja... Mich führ auch nichts aussergewönliches hierher... wollte einfach nur ein wenig Spazieren gehen!" sagte sie schmunzelnd.

Alice blieb ruhig und lauschte Akemis Worten.
Nach einiger Zeit zog sie eine Augenbraue hoch.
//Spazieren? An so einem Ort?//
Sie sah sich erneut um und lächelte leicht.
//Nun gut, ich wollte mich hier auch ausruhen.//
Ihr Blick wanderte wieder zu Akemi hinunter.
"Lebst du schon lange hier?", fragte sie ruhig.

Akemi sah sich aus den Augenwinkeln um.
"Ich lebe da, wo es mich hintreibt..." sagte sie.
"Einen festen Ort wo ich lebe, gibt es für mich nicht..." sagte sie weiter.
"Ich bin seit einiger zeit hierher gekommen, aber leben tu ich nicht hier, noch irgendwo anders...." sprach Akemi.
Sie schwieg und lies ihre Augen wieder zu Alice wandert.
"Und du?" fragte sie dann.
"Woher kommst du"

Alice streckte ihren Arm aus und deutet mit dem Finger die Richtung an, aus der sie kam.
"Von dort.", sagte sie scherzhaft.
Sie nahm ihren Arm wieder schnell runter und lief ein Stück.
"Spaß bei Seite.", räusperte sie sich.
Alice legte eine Hand auf ihren Nacken und strich über diesen.
"Ich weiß es nicht, ich habe keine Erinnerung mehr, an mein früheres Leben.", erklärte sie.

Akemi sah in die Richtung, in die Alica deutete.
Sie lächelte und schüttelte leicht den Kopf.
Akemi hörte Alica zu und schritt die Treppe hinauf.
Sie schwieg und sah sich um.
"Ist es den schlimm keine Erinerungen zu haben?" fragte sie und sah wieder zu Alice.

Alice zuckte leicht mit ihren Schultern und blieb wieder stehen.
"Wie mans nimmt.", antwortete sie seufzend.
"Man kann es immer auf zwei Seiten sehen.
Auf der einen ist es schade, da man praktisch erst jetzt mit seinem Leben beginnt.
Auf der anderen ist es positiv, da zum Beispiel irgendwas passiert ist, woran man gar nicht mehr denken möchte.", erklärte sie.
Sie drehte sich zu Alice um und lächelte leicht.

Akemi hörte Alice zu.
Sie senkte leicht ihren Blick und sah verträumt zu Boden.
"Vergessen würd ich auch gern vieles..." meinte sie.
Akemi strich sich mit den Fingerspitzen über den Hals.
"Einfach so ein paar Erinnerungen verblassen lassen..." murmelte sie.
Sie schloss die AUgen und nahm die hand wieder runter.
Akemi schüttelte leicht den Kopf und sah wieder zu Alice.

Während Akemi sprach, beobachtete Alice sie leicht.
Als sie über ihren Hals strich, zog sie eine Augenbraue hoch.
Sie trat näher an Akemi heran und blieb vor ihr stehen.
Kurz schweigend sah sie zu ihr hinunter und musterte ihren Hals, wo sie zuerst nichts sah.
"Warum?", fragte sie kühl.
Alice tippte mit ihrem Finger auf ihren eigenen Hals und sah Akemi fragend an.
"Ist etwas passiert?", fragte sie und tippte weiterhin auf ihren Hals.

Akemi hörte ihre Fragen.
"Es ist soviel damals passiert! Deswegen!" sagte Akemi.
Als Alice sich auf den hals tippte schmunzelte sie leicht.
"Ich blieb unweigerlich am Leben..." meinte sie dann.
Es hörte auf zu regnen und ein vorerst sachter Wind fing an zu wehen.
Der Wind wehte durch Akemis kurze Haare.
Die Blätter fingen an zu rascheln und eine sanfte melidoe entstand, der Akemi kurz lauschte.

Alice zog eine Augenbraue hoch.
"Unweigerlich?", wiederholte sie fragend.
Sie beugte sich leicht zu Akemi hinunter.
Mit ihrer Hand strich sie Akemis Haare zurück und musterte ihren Hals.
"Sei doch froh, das du noch am Leben bist?", meinte sie nur darauf.
"Wenn du unzufrieden bist, kannst du ja etwas ändern, oder es beenden.", fügte sie grinsend hinzu.
Alice zog ihre Hand wieder zurück und richtete sich wieder auf.

Akemi spürte, wie Alice näher kam und ihre Haare zur Seite legte.
Sie hoffte, das Alice nicht unter das Tuch sehen würde, aber doch würde sie sie nicht aufhalten.
Warum auch?
"Ich will solang leben, bis ich die Person getötet hab, die ich töten will!" meinte sie dann.
Sie trat einen Schritt nach vorn.

Sie blieb dort stehen wo sie war und sah zu Akemi hinunter.
"Und dann?", fragte sie.
"Dann bist du zufrieden?", meinte sie grinsend.
Sie war sich sicher, das niemand lange über so etwas glücklich sein könnte.
Eigentlich könnte es ihr ja egal sein, wenn jemand unbedingt ins offene Messer springen will.
"Von deinen Fähigkeiten bist du also sehr überzeugt?"

Akemi hörte Alice zu.
Sie seufzte leise.
"Ich weiß nicht ob ich zufrieden bin!" sagte sie.
"Ich habe nie behauptet, das meine Fähigkeiten gut genug sind..." meinte sie.
"Ich-" sie stoppe aprupt als ein kurzer aber stechender Schmerz durch ihren hals zuckte.
Akemi fasste sich kurz an den Hals, lies dann aber die hand wieder sinken.
Sie schwieg eine Weile und schluckte mehrmals.
Sie räusperte sich kurz.
"Mir ist egal, ob ich im kampf gegen diese Person sterbe, ich will es aber versuchen sie zu töten!" sagte sie nun mit leiserer Stimme als vorher.

Alice schmunzelte leicht, als sie ihre Antworten hörte.
Das sie nach ihrem Hals griff, ist ihr nicht entgangen.
"Kannst du dich überhaupt noch an diese Person erinnern?", fragte sie.
Als sie leiser wurde, beugte sie sich wieder etwas.
"Oder ist es schon zu lange her?", fragte sie weiterhin.
Sie streckte ihren Arm aus und zupfte leicht am Ende, von Akemis Tuch.

Akemi hörte ihr zu und spürte, wie Alice an ihrem Tuch zupfte.
Sie trat einen Schritt vor und entfernte sich so ein wenig von Alice.
"Es ist schon lange her..." sprach sie.
"Doch an das Gesicht des Vampires werde ich mich immer erinnern!" sagte sie.
Sie sah aus den Augenwinkeln zu Alice.

Alice hätte nicht damit gerechnet, das sie es tatsächlich zugeben würde.
Sie lief an Akemi vorbei und ließ sich auf einer Treppenstufe nieder.
//Aber sie hat nichts von einem Vampiren an sich.//
Alice stützte ihren Arm auf ihrem Knie ab und stützte den Kopf wiederum auf ihrer Handfläche ab.
Nachdem sie Akemileicht musterte, schmunzelte sie leicht.
"Nunja, vielleicht hast du ja einen Vorteil, da sie sich äußerlich mit ihrem Alter nicht zu ändern.
Aber vielleicht hast du auch Pech, da einige die Fähigkeit haben, ihr Äußeres zu sehr ändern.
Sonst könnten sie wahrscheinlich auch nicht überleben.", erklärte sie weiterhin schmunzelnd.

Akemi sah Alice an, als diese sich auf eine Treppenstufe setzte.
Sie neigte leicht den Kopf zur Seite und hörte ihr zu.
"Nunja... da hast du allerdings Recht..." sagte sie.
Ihr Blick richtete sich kurz auf den Boden, dann schloss sie aber die AUgen und atmete die kühle und feuchte Luft ein.
"Wenn dem so sei, so werde ich meinem Gefühl trauen müssen um sie zu finden..." meinte sie dann.
Akemi öffnete wieder die Augen und sah Alice leicht lächelnd an.

Alice prustete leicht, drückte sich aber direkt die Handfläche auf den Mund.
//Auf ihr Gefühl vertrauen. Was für ein Gefühl?//
"Denkst du, du kannst diesen einen Vampiren, wie einen Hund erspüren?", fragte sie leicht räuspernd.
Sie nahm ihre Hand wieder von ihrem Mund weg und stützte ihren Kopf erneut ab.
"Oder wie stellst du dir das vor?"